Es gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung. Partizipation ist das noch nicht. Vor allem aber irritiert unsere Kolumnistin der Tonfall, der oft herrscht.
Im Solo-Stück „All das Schöne“ kämpft eine junge Frau nach dem Suizid ihrer Mutter gegen die eigene Depression. In Hamburg und Bremen kommt das Stück ganz unterschiedlich auf die Bühne: als lebensbejahendes Jugendstück und als melancholischer Blick einer erwachsenen Frau zurück
Werkstoffgrenzen kennt der Keramiker und Künstler David Rauer nicht. In seinen Installations-Performances koppelt der Osnabrücker Ernst mit Witz, mag Anarcho-Aktion und Absurdität. In Wilhelmshaven ist nun ein „stadtpsychologisches Archiv“ von ihm zu sehen
Wie bringt man Menschen zusammen? Die Ausstellung „Social Design“ sucht im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe nach Strategien, Gemeinschaft zu stiften.
Als der Sender Multikulti vor zehn Jahren eingestellt wurde, ging Brigitta Gabrin mit dem Nachfolger multicult.fm auf Sendung. Sie leitet ihn bis heute.
Auf dem Tempelhofer Feld frieren Flüchtlinge, die Grünen sind in Sachen Verkehr extrem schlecht aufgestellt, die Senats- und Bezirksverwaltungen retten mit ihren Flugmeilen die Moore und die James-Simon-Galerie eröffnet auf der Museumsinsel.
Soll in einem Stillraum still gearbeitet oder doch eher gestillt werden? Nur eine von vielen Fragen, die es zu diskutieren galt. Stets begleitet von der Architektin Ulrike Lickert
Am 5. Oktober 1978 gründete sich die AL. Eine Bilanz mit Monika Herrmann und Stephan von Dassel über Symbolpolitik, Regeln – und wann man sie brechen muss.
Das erste Jahr von Hamburgs Elbphilharmonie war wie ein kleines Leben – mit Flüchtlings-Konzerten, beleidigten Dirigenten und kollabierenden Karten-Servern.
Am Jungen Schauspiel Hannover ist mit Barbara Kantel jetzt wieder eine Mitgründerin am Ruder. Sie setzt auf ein Theater der direkten Kommunikation – auch bei ernsten Themen
SHOWDOWN Letztes Duell für die Kontrahenten im Konflikt ums Tempelhofer Feld: Kurz vor dem Volksentscheid für oder gegen Randbebauung hatte die taz zum Schlagabtausch geladen. Für die meisten von ihnen steht am Sonntag mehr auf dem Spiel als ein paar Wohnungen – es geht ihnen um Grundsätzliches: die Stadtentwicklung der Zukunft
DER INTEGRATOR Es ist gar nicht so leicht, in einem türkischen Café in Kreuzberg ein ruhiges Gespräch mit Riza Baran zu führen. Denn jeder Zweite, der die Teestube betritt, kennt Baran und hat ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Als Baran vor 50 Jahren nach Deutschland kam, hätte er sich das nicht gedacht. Heute ist der 71-Jährige der „große alte Mann“ der Integrationspolitik in Berlin