Eigene Standards hinterfragen und ein neues Publikum gewinnen: Laura Hartmann ist Museumslotsin für „diversitätssensible Vermittlung“ am Museumsquartier Osnabrück
Samuel Treindl und Kevin Bauer haben ihr temporäres Bastelexperiment im Osnabrücker Kunstraum Hase29 „Alles Easy“ betitelt. Das Projekt setzt auf Partizipation, trotz Corona soll die Ausstellung nicht ohne Publikum bleiben und wandert erst mal ins Internet
Jugendverbände sind weiterhin eine bedeutsame Plattform auch für ein politisches Engagement. Offenere Strukturen könnten sie noch attraktiver machen, meint Jugendforscher Klaus Hurrelmann
So viel partizipative Formate gab‘s noch nie: Beim Festival Theaterformen in Hannover waren rund 200 Bürger in Stücken, Performances und Installationen zu erleben. Und auch die Staatsoper setzt mit der partizipativen App-Oper „Unterwelt“ auf Beteiligung
Berlins Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) erklärt, warum es falsch ist, wenn eine Stadt Obdachlose einfach vertreibt, und erklärt, wie es besser gehen könnte.
2017 sind erneut mehr als 40.000 Menschen nach Berlin gezogen. Das bringt viele Probleme mit sich. Der Architekt Robert Kaltenbrunner fordert ein radikales Umdenken.
Berlin will im europäischen Netzwerk Solidarische Städte mitwirken. Die Ankündigung reicht nicht, sagt Antje Dieterich vom Netzwerk Solidarity City Berlin.
Das Konzept des Senats zur Integration Geflüchteter lässt auf sich warten. Streit gibt es übers Geld – und darüber, wie großzügig das Land Gesetze auslegen will.
Rot-Rot-Grün will die Bürgerbeteiligungstärken und Beteiligungsbeauftragte einführen. Zuständig sind die Bezirke. Dort gibt es bereits einiges Engagement.
Ephraim Gothe (SPD) und Florian Schmidt (Grüne), Baustadträte in Mitte und Kreuzberg, über Mieten- und Baupolitik in einer sich rasant verändernden Stadt.
Andrej Holm bekommt viele Solidaritätsbekundungen: Mieterinitiativen, DDR-Oppositionelle, Jusos und Wissenschaftler unterstützen den Gentrifizierungsgegner.