GRENZGÄNGER In seiner Kindheit wurde Andreas Altmann von seinem Nazi-Vater geprügelt und terrorisiert. Seine Autobiografie wurde zum Bestseller. In seinem neuen Buch, „Dies beschissen schöne Leben“, schreibt er von der Zeit danach. Ein Gespräch über Getriebenheit und Lebenshunger, dem Grauen vor der Wohlfühlgesellschaft, Zen-Buddhismus und Sex. Und über den Unterschied zwischen der niederen und der höheren Sinnlosigkeit des Lebens
NACHRUF Die Buchhandlung „Landsberger Books“ in Tel Aviv gibt es nicht mehr. Ihr Antiquar Ernst Laske war einer der letzten Jeckes: Die Kultur der ehemals deutschen Juden in Israel ist im Verschwinden begriffen
Ayatollah Seyed Abbas Hosseini Ghaemmaghami, Vorsitzender des Islamischen Zentrums Hamburg, hat sich einen Ruf als fortschrittlicher Vordenker erworben. Gleichzeitig gilt seine Moschee an der Außenalster als Schaltzentrale der iranischen Geistlichkeit in Deutschland. Eine Annäherung
Nun hat sie es doch angenommen: Die Hamburger Publizistin Peggy Parnass ist kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt worden. Ein Gespräch über Anerkennung, Nächte mit Charles Bukowski und den langen Kampf gegen die Gleichgültigkeit der Journalisten