Wanderin zwischen den Welten: Jutta Schwerin erinnert sich an ein leben zwischen Emigration, Bundestag und Utopie. Die findet sie außerhalb Deutschlands.
WEITSICHT Wer mit der taz reist, will sich auf fremde Gesellschaften und Menschen einlassen. Am liebsten in Marokko, Palästina, Istanbul. Es geht darum, die Arabellion zu begreifen, aber auch den Klimawandel
TAGUNG In Frankfurt diskutierten Forscher die Politisierung der Wissenschaft im Nationalsozialismus. Gerade dort gibt es Anlass, über die politische Verantwortung der Wissenschaft nachzudenken
Braucht Jenin Arthousefilme? Unbedingt, findet Filmemacher Marcus Vetter und versucht ein altes Kino wiederaufzubauen. In „Cinema Jenin“ erzählt er von seinem Eifer.
Die jetzt veröffentlichten Dokumente zu den israelisch-palästinensischen Verhandlungen zeigen: Alle Seiten haben ihre Glaubwürdigkeit längst eingebüßt.
1976 befreiten Israelis in Entebbe über 100 Geiseln aus den Händen deutscher und arabischer Terroristen. "Von Auschwitz nach Entebbe" blickt zurück (20.15 Uhr, Arte).
Wer sich als Passagier auf ein Aktivisten-Schiff begibt, sollte sich besser vorher informieren, wer die Organisatoren der Reise sind. Dies sei auch den Medien angeraten.
Der Eklat um den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan zeigt: Das Treffen der selbst ernannten Weltverbesserer aus der Wirtschaft ist hinfällig. Die Veranstalter haben sich entblößt.
Ist das Zeigen einer israelischen Flagge eine Provokation gegenüber Muslimen? Für einige Polizisten schon - sie sammelten die weiß-blauen Fahnen bei einer Friedensdemonstration ein.
Seit Beginn des Gazakrieges gibt es weltweit Anschläge auf jüdische Einrichtungen. Auch in Deutschland fürchten sich viele Israelis und Juden vor Racheakten - und meiden die Öffentlichkeit.