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taz zahl ich
Eine Frau blickt zurück, sie trägt eine Schüssel mit lebensmitteln auf ihrem Kopf, Straßenszene

Holocaust und Kolonialismus

Die Mythen der Anderen

Kolumne Schlagloch von Charlotte Wiedemann
Ein Blick auf deutsche Befindlichkeiten von Togo aus: Beobachtungen bei einer Tagung zur Erinnerungskultur an der Universität Lomé.

9.3.2024

Benjamin Netanjahu steht vor der Flagge Israels und blickt ernst in die Ferne

Netanjahu und die Zweistaatenlösung

Totaler Sieg über den Frieden

Gastkommentar von Michael B. Elm
Netanjahu lehnt eine Zweistaatenlösung im Nahen Osten ab. Darin ist er sich mit der Hamas einig – und untergräbt jede Hoffnung auf ein Ende der Gewalt.

1.3.2024

Guillaume Cailleau und Ben Russell mit anderen Personen auf einer Bühne.

Empörung über die Berlinale

Der Ruf nach Konsequenzen

Kommentar von Daniel Bax
Nach den vorwiegend propalästinensischen Statements auf der Bühne schlägt die offizielle Kulturpolitik Alarm. Ist das noch gerechtfertigt?

27.2.2024

Eine Hand eingewickelt mit einem Armband auf der palästinensischen Flagge

Israel-Kritik auf der Berlinale

Aktionen ohne Ambivalenzen

Kommentar von Jonathan Guggenberger
Die Protestrede eines Regisseurs auf der Berlinale zeigt: Manchen Kulturschaffenden fehlt der Sinn für die wichtigen Nuancen des Nahost-Konflikts.

26.2.2024

Ein entlassener Häftling beim Empfang in Ramallah

Haftbedingungen für politische Gefangene Israels

Fatal für die friedliche Koexistenz

Kommentar von Judith Poppe
Der Bericht über die Zustände in israelischen Haftanstalten zeichnet ein düsteres Bild. Das ist ein herber Rückschlag für die moderaten Stimmen.

26.2.2024

Blick auf den Tempelberg in Jerusalem

Angekündigter Angriff an Ramadan

Öl ins Feuer der Hamas

Kommentar von Susanne Knaul
Die palästinensische Stadt Rafah an Ramadan anzugreifen, wird den Unmut der Muslime weltweit anfachen. Auch nur davon zu reden, ist kontraproduktiv.

19.2.2024

Eine Person läuft durch die Trümmer eines Hauses.

Krieg in Nahost

Die Tode des Universalismus

Kommentar von Georg Diez
Der Krieg im Gazastreifen zeigt, dass universelle Menschenrechte leere Worte sind. Die Menschen haben schlicht nicht alle dieselben Rechte.

15.2.2024

Soldaten schießen Artillerie.

Friedensplan für Israel und Libanon

Zu begrüßende Initiative

Kommentar von Julia Neumann
Frankreichs Vorstoß, die Grenze zwischen Israel und Libanon zu befrieden, ist gut gemeint. Die frühere Mandatsmacht hat aber kaum noch Einfluss.

14.2.2024

Eine Frau geht an einem zerstörten Haus im Flüchtlingslager von Tulkarem im Westjordanland vorbei.

Zunehmende Gewalt im Westjordanland

Brandgefährliche Siedler

Kommentar von Judith Poppe
Die Berichte von Gewalt im Westjordanland häufen sich. Die militärische Rolle der teils radikalideologischen Sied­le­r*in­nen ist bedrohlich.

5.2.2024

Graffiti an einer Mauer mit dem Gesicht einer Schwarzen Frau und dem Hinweis: Black History it's not just a month.

Schwarze gegen Antisemitismus

Es mangelt so an Empathie

Gastkommentar von Michaela Dudley
In Sachen jüdisches Leid mangelt es nicht nur bei Weißen, sondern auch in der Black Community an Solidarität. Dabei hat man vieles gemeinsam.

12.2.2024

Politiker Mike Freer.

Morddrohungen gegen britischen Tory

Mike Freer gibt auf

Kolumne Stadtgespräch von Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Nach einem Brandanschlag und Gewaltandrohungen will der Tory nicht mehr fürs Unterhaus kandidieren. Das hat auch mit seiner Haltung zu Israel zu tun.

3.2.2024

Mehrere Personen bei der Ausgabe von Hilfsgütern.

Schwere Vorwürfe gegen UNRWA

Dauerhilfe ist nicht die Lösung

Kommentar von Ariane Lemme
Ja, das Hilfswerk UNRWA übernimmt Aufgaben, die ein Staat übernehmen sollte. Den Pa­läs­ti­nen­se­r:in­nen wirklich helfen kann es aber nicht.

31.1.2024

Nahrungsmittellieferung in Gaza

Palästinenserhilfswerk und 7. Oktober

Eine Auflösung wäre töricht

Kommentar von Jannis Hagmann
Die Terror-Vorwürfe gegen die UNRWA müssen aufgeklärt werden. Die UN-Flüchtlingshilfe leistet aber wichtige Arbeit und sollte bestehen bleiben.

28.1.2024

Antony Blinken und Mahmoud Abbas geben sich bei einem Treffen in Ramallah die Hände

Zweistaatenlösung in Nahost

Potenzial in Richtung Frieden

Kommentar von Lisa Schneider
Netanjahu lehnt die Zweistaatenlösung ab. Für Regierungschefs des Westens bleibt sie die einzige Perspektive. Sie sollten den Druck erhöhen.

22.1.2024

Eine Frauenhand hält eine Sanduhr

Wege zur Befreiung der Hamas-Geiseln

Deutschland macht sich klein

Kommentar von Daniel Bax
Wenn Deutschland die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln wichtig ist, muss es sich für einen Waffenstillstand einsetzen.

16.1.2024

Verschiedene Personen sitzen in einem Gerichtssaal.

Südafrikas Klage gegen Israel

Anklage mit Agenda

Kommentar von Miriam Dagan
Südafrika wirft Israel Völkermord gegen die Palästinenser vor und zieht mit diesem Vorwurf vor Den Haag. Dabei hegt die Hamas Genozid-Fantasien.

11.1.2024

Ariel Scharon in der Knesset

10 Jahre nach dem Tod von Ariel Scharon

Der einsichtige Bulldozer

Gastkommentar von Hanna Voß
Vor zehn Jahren starb der israelische Hardliner Scharon. Von dessen spätem Umdenken in der Landfrage ist der heutige Ministerpräsident weit entfernt.

11.1.2024

Ein Mann sitzt auf Steinbrocken und stützt den Kopf auf seine Hände

Pläne für Nordgaza nach dem Krieg

Den Weg zurück ebnen

Kommentar von Lisa Schneider
Bei seinem Besuch in Israel deutete US-Außenminister Blinken die Rückkehr der Palästinenser nach Nordgaza an. Ohne sie kann es keinen Frieden geben.

10.1.2024

Zwischen Hausruinen steht ein Notzelt, eine Frau und ein Junge gehen daran vorbei

Naher Osten und Deutschland

Krampf und Kampf

Kolumne Schlagloch von Charlotte Wiedemann
Am Druck, Israel möge sich mäßigen, ist Deutschland wenig beteiligt. Nach 90 grauenvollen Tagen bleibt ein Gefühl der Mitschuld.

10.1.2024

Viele Menschen protestieren mit israelischen Flaggen. Barrieren brennen im Vordergrund.

Debatte um Israels Selbstverteidigung

Ein ur-linkes Anliegen

Kommentar von Jan Feddersen
Linksidentitäre Kritik an Israel verhallt zu Recht, erkennt sie doch sein Existenzrecht nicht an. Der „Kontext“, von dem viele sprechen, geht anders.

4.1.2024