Tibetische Sportler kämpfen weiter für ein eigenes Olympia-Team - auch wenn das IOC dies bislang ablehnt: Mit einem Freiheitsfackellauf, der am Wochenende in München ankam.
Grundlegenden Antisemitismus könne man den Terroristen auch nicht vorwerfen, meint Journalist Willi Winkler. Über die Beziehung der RAF zu Medien, Intellektuellen und Regierung.
Das Computerspiel "Global Conflicts: Palestine" widmet sich dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Ohne Actionfeuerwerk und unparteiisch. Lehrer setzen das Programm sogar im Unterricht ein.
Während des Fastenmonats sitzt die arabische Welt vor dem Fernseher. Extra produzierte Soaps über Vergewaltigung, Terror und Monarchie zetteln Kontroversen an.
In einem Seminar haben Palästinenser, Israelis und Deutsche trainiert, sich friedlich mit dem Nahostkonflikt auseinanderzusetzen - sechs sprechen darüber.
Hamas, Fatah oder irakische Milizen: Terrorgruppen kämpfen immer für den Kampf, nicht um politische Ziele. Warum der Westen die Krieger nicht rationalisieren sollte
Ob in der Grabeskirche in Jerusalem, der Geburtskirche in Bethlehem, auf dem Berg Herodes oder am See Gennesaret, überall kann man unbehelligt von Touristenmassen die heiligen Stätten besuchen
An allen Ecken der Welt werden wieder verstärkt Bollwerke errichtet. Mit diesen neuen Wällen, Zäunen oder Überwachungssystemen wollen sich manche Staaten von einer zunehmend bedrohlichen Umgebung abschotten – das eigentliche Problem lösen sie nicht. Über die Renaissance der Mauer
Der Wüstenstaat Libyen setzt auf Schmusekurs mit dem Westen, auf Tourismus, Kultur- und Wüstenreisen. Doch die Öffnung nach innen scheint inszeniert: Eine Reise entlang der libyschen Küste zur Antike in Sabratha, Leptis Magna und Tripolis
Israels Angriffe auf den Libanon sind ein Amoklauf, während sunnitische und schiitische Gruppen darum kämpfen, wer der wahre Befreier Palästinas ist. An der Zweistaatenlösung scheint niemand mehr interessiert zu sein. Droht ein Krieg auf ewig?
Die Liverpooler Hafenarbeiter, die Dockers, haben sich einen Ort geschaffen, an dem siesich gegenseitig in ihrer Arbeitslosigkeit helfen und miteinander trinken: die Kneipe The Casa. Auch andere Gruppen wie Palästinenser und Juden treffen sich dort regelmäßig. Ärger gibt es trotzdem nicht
Junge Menschen aus dem Nahen Osten sind des Konflikts überdrüssig. Sie fordern Israel auf, Verantwortung für seine Taten zu übernehmen. Der Rest der Welt soll nicht nur zusehen, sondern endlich handeln, sagen sie
Wir sind beleidigt, denn unsere traditionellen Werte werden mit Füßen getreten. Meinungsfreiheit und Vernunft sind uns heilig. Und die Erde ist keine Scheibe mehr, nur zur Erinnerung. Ein Weckruf
Das Phänomen der Ehrenmorde hat man in Deutschland zu lange ignoriert. Obwohl sie mit den Grundwerten einer westlichen Gesellschaft kollidieren. Nach dem Mord an einer türkischstämmigen Berlinerin regt sich endlich öffentlicher Protest