■ Syrien kritisiert die militärische Zusammenarbeit als „Gefahr für die Stabilität der Region“. Die türkische Regierung will die palästinensische Autonomieverwaltung finanziell unterstützen
Erstmals wurde am Sonntag in den palästinensischen Autonomiegebieten die Todesstrafe vollstreckt. Der PLO-Chef und Palästinenserpräsident bestätigte zuvor persönlich die Urteile gegen zwei Polizisten ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Dschibril Radschub, Chef des palästinensischen Geheimdienstes, würde den PLO-Chef gern beerben. Im Umgang mit Gegnern ist er nicht zimperlich ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Der palästinensische Topterrorist Abu Nidal wurde angeblich in Ägypten gefaßt. Seine Anschläge richteten sich zumeist gegen Mitglieder der PLO. Manche Beobachter halten ihn deshalb für einen israelischen Agenten ■ Von Georg Baltissen
Israels Ministerpräsident stimmt einem Teilrückzug aus den besetzten palästinensischen Gebieten zu. Noch ist unklar, wie er die Entscheidung den Kritikern in seinem rechtsgerichteten Kabinett verkaufen will ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Scheich Jassin wird in arabischen Ländern empfangen, als wäre er Staatschef. Jetzt werden in Israel Stimmen laut, die den Führer der islamistischen Hamas nicht mehr nach Palästina einreisen lassen wollen ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Die Palästinenser gedenken der Flucht und Vertreibung vor fünfzig Jahren. Bei Massendemonstrationen in mehreren Städten kommt es zu schweren Zusammenstößen mit der israelischen Polizei ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Eine Konferenz in London soll Anfang Mai den blockierten Nahost-Friedensprozeß wieder in Gang bringen. Auch US-Außenministerin Madeleine Albright hat ihre Teilnahme schon zugesagt ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Großbritanniens Außenminister Cook besichtigt die künftige israelische Siedlung Har Homa – und trifft einen Palästinenser. Netanjahu verschlägt das den Appetit ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
■ In Jerusalem wird über einen einseitigen Abzug nachgedacht. Insgeheim soll darüber bereits mit der libanesischen Führung verhandelt werden. Doch deren „Schutzmacht“ Syrien ist dagegen