Die Uni Hannover will endlich den Fall Helmut Kentler aufarbeiten: Der Pädophilie-Befürworter war dort 20 Jahre Professor – und hat auch über Sexualerziehung gelehrt.
Die jüdische Juristin Marie Munk war Preußens erste Richterin. Auch im Exil setzte sie Maßstäbe: mit 58 wurde sie Anwältin in den USA. Nun ehrt sie der Juristinnenbund.
Es ist Art Forum in Berlin, und deshalb wird auch wieder zum Galerienrundgang geladen. Der mehrt zwar nicht gerade den Ruhm der Organisatoren, ist aber typisch für den Berliner Kunstbetrieb.
Vor dem abendlichen Gespräch zeigen sich die Tarifparteien weiterhin unversöhnlich. Ver.di schließt einen kurzfristigen Streik am Wochenende nicht aus, die Arbeitgeber verlangen eine Vorwarnfrist.
Nicht immer muss es für die soziokulturellen Projekte schlimm ausgehen, wenn ihr Gelände an einen Investor verkauft wird.Manchmal ist eine gütliche Einigung möglich.
War die Rückgabe des Kirchner-Bilds "Berliner Straßenszene" an die Erben nun rechtmäßig? Das Parlament hat darauf bis heute keine Antwort. Im zuständigen Ausschuss flammt der Streit neu auf.
taz-Serie „Koalition unter der Lupe“ (Teil 9 und Schluss): Mit wolkigen Worten hält sich Rot-Rot ein Hintertürchen für Studiengebühren offen. Hochschulausgaben will man auf die Exzellenzinitiative des Bundes und die Länder abwälzen
Mit einer Bestandsgarantie für die Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät der Humboldt-Uni hätte der Koalitionsvertrag ein Zeichen für den Wissenschaftsstandort setzen können. Hat er aber nicht
Offenbar aus Mitleid hat eine Charité-Krankenschwester zwei schwerstkranke Patienten getötet. Ihr einstiger Chef will sie im Gefängnis besuchen. Staatsanwalt überprüft 13 Todesfälle auf der Station
Für die Absolventen der bildenden Kunst ist das traditionelle UdK-Sommerfest ein erster Schritt in die Karriere. Besucher und potenzielle Käufer machen sich auf einem Rundgang ein Bild von den Talenten
Ulrike Feld, 45, ist Diplompsychologin und berät am Career and Transfer Center (CTC) Studierende der künstlerischen Hochschulen Berlins auf dem Weg in den Arbeitsmarkt. Wichtig für Künstler ist vor allem Werbung in eigener Sache