DER DICHTER Bert Papenfuß-Gorek, in jungen Jahren Bausoldat bei der NVA, hat die Subkultur in Prenzlauer Berg mitgeprägt: Als Autor anarchischer Lyrik, als Mitbetreiber des Kaffee Burger, als Kneipier für den renitenten Rest der Bewohner seines Kiezes. Er beklagt den Untergang der letzten alternativen Inseln in seiner Umgebung – und hofft, dass die Gören der Spießer irgendwann wieder revolutionärer werden
ca. 465 Zeilen / 13701 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DIE ENGAGIERTE Eigentlich hatte Barbara Faccani mit der Kirche wenig am Hut. Dennoch bringt die heute 73-Jährige Christen und Juden zusammen, streitet im Auftrag der Kirche für die Rechte von Flüchtlingen und förderte Religion in Industriebetrieben. Ein Gespräch über Mitbestimmung, verkappte Christen und das Recht auf Streik in Gotteshäusern
ca. 468 Zeilen / 13758 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DER SCHÄFER Die Zahl der Schäfer in Brandenburg geht stark zurück. Jan Greve hingegen hat seinen alten Beruf aufgegeben und sich zum Schäfer ausbilden lassen. Ein Gespräch über Freiheit, Nachbarschaft auf dem Land und den größten Feind der Schafe: den Wolf
ca. 330 Zeilen / 9330 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
NATURKUNDEMUSEUM Am Arbeitsplatz von Robert Stein sitzt ein Ara auf einem Ast, als würde er jeden Moment losfliegen. Auf die Präparation von Vögeln hat sich Stein spezialisiert. Er liebt es, der Natur mit seiner Arbeit möglichst nahe zu kommen
ca. 493 Zeilen / 13920 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Rolf Eden ist glücklicher denn je. Ein Gespräch über sein neues Buch, das schlechte Wetter in Berlin, und- natürlich - die schönen Damen.
..., einen Wochenrückblick und das einstige Montagsinterview. Am Samstag in der Wochenendausgabe...
ca. 437 Zeilen / 13090 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
DIE SOUFFLEUSE Tina Pfurr hat eine Rolle im Theater, die vom Publikum selten wahrgenommen wird: Sie sagt Schauspielern ihren Text vor. Dabei flüstert sie nicht leise vom Rand aus, sondern steht in den Produktionen von René Pollesch mit auf der Bühne. Der Job, sagt Pfurr, sei eine Gratwanderung: Sie hat große Macht, darf sich aber selbst nicht zu wichtig nehmen. Und auch, wenn sie ihren Text nicht vergessen kann: Aufgeregt ist sie trotzdem jedes Mal
ca. 424 Zeilen / 12094 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
DER KARIKATURIST Klaus Stuttmann wurde in den 1970er Jahren in einer Berliner Kommune politisiert und wehrt sich noch heute gegen Autoritäten – als einer der profiliertesten Zeichner im politischen Journalismus. Dabei kann es auch mal vorkommen, dass Rechte seine Arbeiten missbrauchen oder die deutsche Botschaft im Iran seinetwegen angegriffen wird. Ein Gespräch über lebensgefährliche Karikaturen, die Unterschiede zwischen rechtem und linkem Humor und die Angst, nicht gedruckt zu werden
ca. 468 Zeilen / 14036 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Viele halten Lars Eidinger für den besten deutschen Schauspieler seiner Generation. Ein Gespräch über Minderwertigkeitskomplexe, Klassenclowns und unreflektierte Kollegen.
ca. 437 Zeilen / 13107 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Typ: Interview
DIE SINGER-SONGWRITERIN Kat Frankie kam vor acht Jahren aus Sydney nach Deutschland und ist in der Musikszene längst kein Geheimtipp mehr. Die 34-Jährige hat ihr eigenes Label gegründet und gerade ihr drittes Album veröffentlicht, das sie auch selbst produziert hat und am Mittwoch in Neukölln vorstellt. Ein Gespräch über Ehrgeiz, Sehnsucht, Heiratsanträge – und über das Nichtstun in Berlin
ca. 461 Zeilen / 13492 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Der Illusionist Yadegar Asisi lässt lange versunkene Städte wiederauferstehen: in Berlin zuerst das antike Pergamon, nun Kreuzberg zu Mauerzeiten. Mit viel Liebe zum Detail und modernster Digitaltechnik montiert er begehbare Panoramen. Der 57-Jährige greift dabei gern auf Persönliches zurück. „Meine Erinnerung“, sagt er, „ist sehr lebendig“
ca. 477 Zeilen / 13715 Zeichen
Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
Wollen Sie taz-Texte im Netz veröffentlichen oder nachdrucken? Wenden Sie sich bitte an die Abteilung Syndikation: lizenzen@taz.de.