Hamburgs Hafenbehörde soll sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und das auch mit Krediten finanzieren. Ein Großteil der Kosten für den teuren Hafenausbau wäre damit aus dem Haushalt verschwunden – und eine eine alte grüne Forderung erfüllt
Bei einem Wettbewerb zur energetischen Gebäudesanierung heißt es: „Die Heimtrainer kommen!“ Es gibt Dämmstoffe und kostenlose Energieberatungen, auch die Haussanierung wird begleitet
Cäsiumlauge im Pannen-Atomlager Asse ist schwerer verseucht als bisher bekannt. Bundes- und Landespolitiker weisen sich gegenseitig die Schuld zu. SPD, Grüne und Linke denken über Untersuchungsausschuss nach
Sorge um Deichsicherheit und Obstbau: Das große Baggerloch bei Wedel hätte auf seine Umweltverträglichkeit geprüft werden müssen, findet der Stader Landrat. Stattdessen seien Anlieger vor vollendete Tatsachen gestellt worden
In Berlin können Hartz-IV-Empfänger ihre zu teure Wohnung länger behalten als in anderen Bundesländern. Der Bundestag mahnt nun eine republikweit einheitliche Regelung an - und stellt den Senat damit vor ernste Probleme.
Der Staat kommt nicht mehr für die Kosten von Empfängnisverhütung auf. Das führt zu einem riskanteren Verhütungsverhalten, sagen Experten auch in Norddeutschland – und damit zu mehr ungewollten Schwangerschaften
Untersuchungsbericht der Schweriner Stadtverordneten zum Fall des verhungerten Mädchens rügt „eklatante Mängel“ beim Jugendamt. Jetzt will die Ratsmehrheit einen Bürgerentscheid über die Abwahl von Oberbürgermeister Norbert Claussen
Steuerfahnder sind rund 20 Berlinern mit Liechtensteiner Konto auf der Spur. Insgesamt, schätzt Finanzsenator Sarrazin, entgehen der Hauptstadt jährlich insgesamt 700 Millionen Euro Steuern
Der Liegenschaftsfonds verkauft eine Immobilie weit über dem Verkehrswert, obwohl sie sich im Sanierungsgebiet befindet. Mitbewerber kritisieren, dass der Bezirk selbst zur Spekulation beiträgt.
Die Post bleibt liegen: Wegen einer Panne im niedersächsischen Justizvollzugsgesetz kann ein Untersuchungs-Häftling bis auf weiteres keine Briefe verschicken
Die hohen Wasserpreise mobilisieren die Berliner. Fast 40.000 Unterschriften sammelt eine Bürgerinitiative für ein Volksbegehren. Dies soll das Parlament zwingen, die Privatisierungsverträge der Wasserbetriebe offenzulegen.
Die Polizei steht im Verdacht, Neonazis zu Anzeigen gegen linke Aktivisten aufgefordert und ihnen deren persönliche Daten zugespielt zu haben. Nun fürchten die Betroffenen rechte Übergriffe.