Mehrheit im Bundestag will jetzt Rechtssicherheit feststellen und sofort mit den Auszahlungen für Zwangsarbeiter beginnen. Druck auf die deutsche Wirtschaft wächst. Aber Kanzler sucht noch Konsens. Regierungsbeauftragter Lambsdorff optimistisch
Fragwürdige Spesenrechnungen der Partei ließ der rheinland-pfälzische CDU-Landesvorsitzende Christoph Böhr angeblich aus der Fraktionskasse bezahlen. Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft
Bundesinnenminister Otto Schily und die Bahn wollen den Schienenblockierern vom Wendland ans Portemonnaie: Sie sollen für die Kosten aufkommen. Castoren erreichen Gorleben
Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern: US-Gericht verlangt vollen Beitrag der deutschen Wirtschaft, sonst keine Rechtssicherheit. Unternehmen wollen erst Rechtssicherheit haben
Atomkraftgegner planen Aktionen gegen Atommülltransport von La Hague nach Gorleben.Keine Einigung zwischen grüner Bundesspitze und niedersächsischem Landesverband
Regierungschef stellt Weichen: Wenn die USA Raketenabwehrschirm NMD tatsächlich aufstellen, dann sollen sich die Deutschen beteiligen. Kanzler reizt „eminentes wirtschaftliches Interesse“
Bauernverband weist Kanzlerkritik harsch zurück. BSE-Verdacht bei vier weiteren Rindern. Fraktionschefin Müller als Nachfolgerin für Künast im grünen Parteivorstand im Gespräch
Der Einsatz von urangehärteter Munition im Bosnienkrieg wirft neue Fragen auf sowohl an den Verteidigungsminister als auch an seinen Vorgänger. SPD-Abgeordnete: „Kriegsverbrechen“
Weitere Nato-Staaten fordern von den USA Aufklärung über den Einsatz uranhaltiger Munition auf dem Balkan. Neues Todesopfer in Italien gemeldet. Bundesverteidigungsministerium kündigt Stellungnahme an. Nato berät am Dienstag
Hinweis auf risikobelastete Wurst im Gesundheitsministerium verschlampt. Warnung kommt deshalb mindestens eine Woche zu spät. EU-Kontrollkommission rügt bayerische Testmethoden
Tagen, vertagen, dann wieder tagen: Der Reformgipfel der EU kommt in Nizza nur mühsam voran. 2004 soll eine neue Konferenz über die Verteilung der Aufgaben in Europa befinden
Die Innenminister der Bundesländer wollen heute doch nicht über ein Verbot der NPD beraten. Beschwerde über späte Information. Bedenken bei CDU und Grünen wachsen. Kritik aus der SPD