Operation gelungen, Patient tot. Nach der erfolgreichen Asbestsanierung ist vom Palast der Republik nicht mehr als ein Gerippe übrig – aber ein schönes. Im Rahmen der Schaustelle Berlin kann es nun für drei Wochen von innen betrachtet werden
Der Bremer Filmemacher Karl Fruchtmann ist tot. Der Jude, der den Holocaust überlebte, bot in seinen Filmen keine Utopien, aber die Wirklichkeit und Hoffnung. Eine Laudatio als Nachruf
Sich auf Bremens Stärken besinnen und in sie investieren – der Arbeitskreis Stadtentwicklung und Sanierungspolitik hat ein Memorandum verfasst. Die taz veröffentlicht Auszüge
Warum werden Seefahrer seekrank und Raumfahrer raumkrank? Schülerinnen aus Bremen und Leeste wollten es wissen. Dummerweise ist das Double ihres Aquariums mit der Columbia abgestürzt
Sein Leben dreht sich um Flügelblenden, ein Schaltgerät und wahres Kino. Karlheinz Opitz hasst Knopfdrücker ebenso wie verbiesterte Omas.Mit mit zwei DDR-Filmprojektoren hat er sich seinen Traum verwirklicht und serviert Kino und Suppe
Der Böcklerpark liegt seit Jahren nachts im Dunkeln. Bürger fühlen sich nach Mord bedroht und fordern eine neue Lichtanlage. Bezirksbaurat Franz Schulz hält punktuelle Beleuchtung nicht für sicherer und will erst mal reden
Auch wenn er in Sonntagsreden viel beschworen wird: Der (Live-)Musikstandort Hamburg hat im ausgehenden Jahr an Attraktivität eher eingebüßt als gewonnen
Spätestens nach dem ersten Bandscheibenvorfall hat das alte (Studierenden-) Bett ausgedient. Auf der Suche nach gesunden Alternativen leert sich allerdings schnell das Portemonnaie. Der Kauf eines guten Innenlebens hat Vorrang vorm Gestell
Peter Sandhaus und Dietrich Toellner von der „public space°development“ wollen den Alexanderplatz lebendig machen. Trotz bedenklicher Bebauungspläne haben sie dort noch viel vor
Das Hansa Theater ist tot. Es lebe das Hansa Theater. Der Bühnenmeister von früher hat es wieder aufgemacht. Idealismus pur und der Glaube an den Boulevard sind am Werk. Heute ist Premiere
Bombenstimmung bei den Berlinern: Das Projekt „SprengAntrag“ legt seine Umfrageergebnisse über die Akzeptanz der Bauwerke in der Stadt vor. Danach fliegt das neue Berlin fast völlig in die Luft. Ganz oben stehen Potsdamer Platz und Bundeskanzleramt, gefolgt vom Palast der Republik