Fatma Souad ist die Chefin des „Salon Oriental“ und Frontfrau des Kreuzberger CSD, der dieses Jahr zum letzten Mal stattfinden wird. Dass sich ihre eigene Geschichte als die einer fortwährenden Verwechslung liest, ist eine ganz andere Geschichte
EU-Mittel und Kredite liegen für die Sanierung des Stadtbads Oderberger Straße bereit. Senat und Banken warten auf grünes Licht des jeweils anderen. Die Zeit läuft. Badgenossen denken an Aufgabe
Der Blick auf den Ball ist nicht so wichtig, und Fan einer Mannschaft sollte man besser auch nicht sein. Der normale Alltag in einem Hamburger Wettbüro vor dem Bundesliga-Heimspiel am Wochenende
Der Vermieter muss für die Gemeinschaftsflächen auf und vor seinem Grundstück alle notwendigen Vorkehrungen treffen und Gefahrenquellen beseitigen, damit sich Mieter, Besucher und Passanten nicht verletzen. Für etwaige Schäden haftet er
Der Flughafen Tempelhof bleibt noch bis 2006 in Betrieb. Doch die Anwohner in Tempelhof und Neukölln bleiben gelassen: Der Taxifahrer und die Imbissbesitzerin fürchten Umsatzeinbußen, Nachbarn vertrauen auf schalldichte Fenster. Ein Rundgang
Nikolai Galuschkow musste drei Jahre lang auf dem Friedhof der Gethsemane-Gemeinde arbeiten – als Zwangsarbeiter. 60 Jahre später kehrt er auf Einladung der Kirche erstmals zurück nach Berlin
Die Stadt als Bühne: Auf der Black Berlin City Bus Tour wird der Geschichte der Schwarzen in Deutschland nachgespürt. Allerdings nicht nur als klassische Stadtführung, sondern als Tanz
In Tegel steht der älteste Baum Berlins, wird gesagt. Es ist eine Eiche. 800 bis 900 Jahre alt soll sie sein. Ihr Umfang ist sechseinhalb Meter. Fünf Erwachsene werden mindestens gebraucht, um sie zu umfassen. Wer sie lange genug betrachtet, entdeckt vielhundertjährige Geschichte darin
Acht Jahre und insgesamt 3 Millionen Euro brauchte es, um den Fries des Pergamonaltars zu restaurieren. Nun schwärmen die Experten von einer neuen Sicht auf ein „Weltwunder“. Der Kampf der Götter gegen die Giganten ist jetzt rostfrei und sauber
Jahrelang machte die österreichische Medienkünstlerin Waltraut Cooper Lobbyarbeit für ein Projekt, bei dem sie historische Gebäude in mehreren Ländern Europas in den Regenbogenfarben leuchten lassen wollte. Pünktlich zur Erweiterung der EU hat sie es geschafft. Das Brandenburger Tor ist mit dabei
Jetzt kommt das Museum of Modern Art (MoMA) – und dann erst mal lange nichts. Was für den Museumsbesucher in Berlin ganz toll aussieht, bröckelt in Wahrheit. Außer Spektakel haben die staatlichen Museumsmacher wenig zu bieten. Es mangelt an einem Konzept – in den und außerhalb der Museen
Trotz Umsturz und Rücktritt: In der georgischen Botschaft in Alt-Pankow hängt der ehemalige Präsident Eduard Schewardnadse noch – über dem Schreibtisch des Botschafters, im Konsulatsvorzimmer und im Keller. Man wird ihn wohl dort hängen lassen
Wo Herr Lehmann, der Romanheld, gelebt hat, zeigt eine Führung des Kreuzberg-Museums. Rentner kommen, sogar aus Zehlendorf, und entdecken den Bezirk. Es gibt etliche Hunde, aber nicht immer den echten. Selbst Karl taucht auf, bis Fakt und Fiktion irgendwann zur Unkenntlichkeit verschmelzen