Naoko Tanaka öffnet mit der Performance „Still Lives“ in den Sophiensælen wie eine Beschwörerinden Wahrnehmungsapparat ihres Publikums – das macht ihn empfänglich für kleinste Veränderungen
In Europas letztem Urwald lässt die rechtskonservative polnische Regierung Bäume fällen. Der Grund: ein Borkenkäferbefall. Aktivisten halten das für einen Vorwand
„Uncanny Valleys of a Possible Future“ ist der Titel der Gruppenausstellung im Kunstraum Kreuzberg am Mariannenplatz, die das Festival CTM flankiert. Es geht um digitale Trickfilme und kinetische Installationen
Kann Kunst in schweren Krisen helfen? Diese Frage beschäftigt Ola Mafaalani. Am Berliner Ensemble inszeniert sie ein Stück nach Marcel Carnés Film „Les enfants du paradis“, der im von Deutschen besetzten Paris entstand
Die drei Performer der Gruppe FUX entdecken das Granteln und den Gesang als kollektive Protestform wieder und knüpfen dabei im HAU an das Pariser Jahrmarkttheater und Agitprop an
Weil er nach Afghanistan abgeschoben werden sollte, hat ein Afghane in seiner Zelle Feuer gelegt um sich selbst zu töten. Nun begann der Prozess gegen ihn.
Die Berliner*innen haben sich an den Anblick des enormen Baukörpers gewöhnt und vergessen, für was das Stadtschloss wirklich steht – als Wahrzeichen der virtuellen Welt
„Spätis“, „Gruftis“ und „Graffitis“ sind ein Spezifikum der Berliner Nacht. Um die, aber nicht nur, geht es in der Ausstellung „Die Nacht“ im Museum für Kommunikation. Wo die Dunkelheit zum Thema wird
Das „ausland“ in Prenzlauer Berg wird 15 Jahre alt. Das inhaltliche Profil des Clubs ist einzigartig, die Formate eint die Lust am Experiment. Drei Mitbetreiber blicken zurück – und nach vorn
Hungrig nach Licht, Luft und allem, was die Zeit so bringt: In der Ausstellung „Denn was innen ist, ist außen“ sind die Skulpturen des 90-jährigen Bildhauers Emil Cimiotti im Georg Kolbe Museum wieder zu entdecken
Die Staatsoper feierte die Rückkehr in ihr restauriertes Stammhaus Unter den Linden, das Friedrich der Große vor 275 Jahren eröffnet hat, mit einem Konzert und zwei Premieren
Simone Meier und Patricia Hempel kannten sich bis zu dieser Begegnung nicht, haben aber einiges gemeinsam: Sie lieben Frauen – und schreiben über ihr Begehren.