Mit 3:0 gewinnt der FC Porto das Endspiel der Champions League gegen den AS Monaco.Vor allem Trainer José Mourinho weiß, wem die Mannschaft das zu verdanken hat: ihm
Nach dem stillosen Affentheater um den Rausschmiss des Trainers Ottmar Hitzfeld stellt sich die Frage, was Nachfolger Magath bei den Münchner Bayern erwartet
Absagen der besten Schach-Großmeister und der Skandal um die Ausladung israelischer Spieler belasten das für Juni geplante WM-Turnier des Weltverbandes Fide in Tripolis. Gesichert ist hingegen die Profi-WM Kramnik–Leko im Herbst
Eine Sonne aus monofrequenten Leuchtstoffröhren: Olafur Elliasons Rauminstallation „The Weather Project“ in der Tate Modern bringt Licht in den Londoner Winter. Doch der Künstler ist kein Illusionist, sondern will das Wetter und dessen Wahrnehmung zwischen Natur und Kultur ergründen
Spiegelnde Oberflächen verführen, weil sie die Wirklichkeit verschlungen haben: Die Ausstellung „Die Abwesenheit der Welt“ in der Kunsthalle Fridericianum in Kassel zeigt hundert Fotografien des französischen Theoretikers Jean Baudrillard
Sepp Fiedler ist Erfinder. Für alles, was sich mit Solarenergie betreiben lässt. Den sprechenden Mülleimer, der ab Frühjahr Passanten beglücken soll. Oder ein „Solar-Café“. Den Titel hat er sich schützen lassen. Zum Ärger anderer Solarpioniere
Ihn treibt das Schicksal von Straßenkindern um. Um ihnen zu helfen, muss sich das Bewusstsein verändern, sagt der ehemalige „Derrick“-Schauspieler und heutige Künstlerseelsorger Pater Astan
Ohne jeden Hinweis auf die jeweilige Urheberschaft: Monica Bonvicini und Sam Durant produzieren in kollektiver Arbeit die Ausstellung „Break it/fix it“ in der Wiener Secession. Ihre künstlerischen Herangehensweisen sind dabei durchaus heterogen
„Sprache ist die schönste, umfassendste und beeindruckendste Technologie, die der Mensch erfunden hat“: Mit seinem Erzählband „Die Geschichte von Nichts“ bestätigt der Schriftsteller Peter Glaser, dass er im vergangenen Jahr das Ingeborg-Bachmann-Wettlesen in Klagenfurt zu Recht gewonnen hat
Bourgeoisie in der Endlosschleife: „Der Würgeengel“, einst ein Film von Buñuel, ist inzwischen ein Theaterstück von Karst Woudstra. Thomas Ostermeier inszeniert es klaustrophobisch in Berlin
Die eigene Existenz an politische Großereignisse zu koppeln, das wurde im 18. Jahrhundert erfunden. Johann Heinrich Merck hatte den Preis dafür zu zahlen – er starb für ein Abstraktum: für hehre Ziele und Ideale. Aus Anlass des Merck-Preises 2003 Anmerkungen zum politisch motivierten Selbstmord
Manchmal ist ein Bock der beste Gärtner: Kirch-Käufer und Medienmogul HaimSaban lässt sich von einer Kanzlei beraten, in der ein Konzentrationswächter arbeitet