taz-Serie „Hafenstadt Berlin“ (Teil 5): Die Spree zwischen Friedrichshain und Kreuzberg ist schon lange zum Katalysator einer neuen Lebensart geworden. Dem kann sich auch die Hafengesellschaft Behala nicht verschließen. Sie gibt den Osthafen auf
Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück ist ein herausragendes Museum und dürfte als Daniel Libeskinds Erstlingswerk einen Platz in der Architekturgeschichte sicher haben. Dass auch sein Estrich einzigartig ist, hätte man ohne einen kuriosen Zivilprozess jedoch kaum erfahren
Spuren des Denkens: Heute wird in Marbach das neue Literaturmuseum der Moderne eröffnet – ein großes gläsernes Archiv, in dem 1.300 Exponate vom literarischen Leben in Deutschland erzählen
Die historische Verantwortung, in der man steht, betonen und sich dabei als Opfer charakterisieren. Schließlich sieht man sich unverschuldet in diese Verantwortung gestellt: Der Normalisierungsdiskurs am Beispiel der Friedrich Christian Flick Collection
Englands Fußball-Nationaltrainer ist einem als Scheich verkleideten Reporter auf den Leim gegangen. Dabei plauderte er unter anderem aus, David Beckham zu Aston Villa holen zu wollen
Die Weihnachtsferien vor einem Jahr wurden für die damals 16-jährige Nina Kosian aus Wohltorf bei Hamburg zum Alptraum. Mit ihren Eltern Heidi und Jürgen Kosian und ihren Geschwistern Phil (16) und Shelly (8) wurde sie in einem Strandhotel im thailändischen Khao Lak vom Tsunami überrascht
Beim Masters Cup der Tennisprofis in Schanghai haben sich nach Marat Safin, Lleyton Hewitt und Andy Roddick nun auch Rafael Nadal und Andre Agassi verletzungsbedingt zurückgezogen
Vor gut einem Jahr verletzte sich der Turner Ronny Ziesmer im Training so schwer, dass er seitdemim Rollstuhl sitzt. Er versucht, das Trauma durch offensive Öffentlichkeitsarbeit zu bewältigen
Die jüdisch-orthodoxe Chabad-Bewegung richtet eine Grundschule ein. Der Einfluss der Gruppe um Rabbi Teichtal auf die Berliner Gemeinde wächst. Anderen Rabbinern ist das ein Dorn im Auge. Chabad, sagen Kritiker, betreibe einen Messiaskult
Architektonisch macht das neue Bremerhavener Auswanderermuseum was her. Der politischen Dimension des Themas dagegen ist ein Konzept nicht gewachsen, das ganz auf Event und „Erlebnisraum“ setzt. Die Schicksale der Auswanderer werden so zur gigantischen Kitschinszenierung