„Herrschaft und Knechtschaft“ auf Haiti: Sudhir Hazareesingh erzählt das Leben des Toussaint Louverture, der Ende des 18. Jahrhunderts einen Sklavenaufstand organisierte und ein Theoretiker des Republikanismus war
Die italienische Philosophin Donatella die Cesare denkt in ihrer „Philosophie der Migration“ über eine Ethik des Wanderns als Voraussetzung für das globale Zusammenleben nach
Eine Identität, die nur noch als Nichtidentität möglich ist, Verfassungspatriotismus oder Gartenzwerg vorm Haus. Neue Antworten anlässlich der Buchmesse.
Die CDU in Charlottenburg-Wilmersdorf findet keine Unterstützer für ihren Antrag, eine Wendeschleife in Wilmersdorf nach einem ultraorthodoxen Rabbiner zu benennen. Eine Ausschuss-Sitzung offenbart tiefe Konflikte in der Jüdischen Gemeinde.
ISLAMISMUS IM KINO Das türkische Historienspektakel „Fetih 1453“ erträumt den Triumph des Islams über den Westen. Im Multiplex-Kino in Berlin-Neukölln gibt’s dafür Beifall
Hannah Arendt hat in Gegensätzen gedacht, weil sie von den Totalitarismen und vom Kalten Krieg geprägt war. Deshalb konnte sie die Veränderungen einer sich globalisierenden Welt nicht begreifen. Wie also lässt sich die Philosophin mit Blick auf die Gegenwart verorten? Eine kritische Würdigung
Selbstaufklärung ist das Gegenteil von Selbstgerechtigkeit: Die verdirbt zurzeit das Ansehen der Antisemitismusforschung und sorgt für einen hämisch beobachteten Streit unter Institutionen und Wissenschaftlern. Ausgelöst durch eine Rezension von Klaus Holz’ „Die Gegenwart des Antisemitismus“
Das politische Werk und der marxistische Beitrag: Micha Brumlik über den notwendigen Abschied von revolutionären Subjekten und die gerechte Verteilung von Gütern – ein Gespräch aus Anlass des Frankfurter Kommunismus-Kongresses