2005 hatten die irakischen Sunniten mehrheitlich den Wahlgang boykottiert. Dieses Mal hat die säkulare al-Irakija gut abgeschnitten und die religiösen Parteien ins Hintertreffen gebracht.
Als erstes Land der islamischen Welt hat der Irak die Quotierung eingeführt. 2.000 Frauen stellen sich am Sonntag zur Wahl. Mit drei Kandidatinnen auf Tour.
Die schwedische Stadt Växjö lebt den Klimaschutz vor und zeigt, dass der CO2-Ausstoß in 15 Jahren um 35 Prozent reduziert werden kann. Die Delegationen aus aller Welt sind begeistert.
Mit der Krise kommen auch Finanzhaie ins Zweifeln und sehnen sich nach dem echten Leben. Fünf Geläuterte über ihr neues Leben als Galeristen, Holzhacker oder Wurstverkäufer.
Anders als beim brandenburgischen Truppenübungsplatz Wittstock blieben die Proteste gegen den Krach der 12. Heeresfliegerbrigade der US-Luftwaffe bisher ohne Erfolg.
Vierzig Prozent Umsatzeinbuße befürchtet Alexander, ein Autohändler in Moskau. Viele Millionäre müssen nun ihren Fuhrpark verkleinern. Teil 2 der taz-Serie zum G-20-Gipfel.
Die einst stabile Familienstruktur hat auch auf den Philippinen Risse bekommen. Im "Golden Acres" verbringen 242 Senioren, um die sich niemand mehr kümmert, ihren Lebensabend.
US-Schriftsteller und Radiomoderator Studs Terkel ist tot. Der New Yorker wurde bekannt durch Interviews, in denen er mit Berühmtheiten ebenso sprach wie mit einfachen Bürgern.
Dem Sieg im Bundesstaat Missouri kommt symbolische Bedeutung zu: Seit 100 Jahren haben die Bewohner - mit einer Ausnahme - den Kandidaten gewählt, der Präsident wurde.
Seitdem der US-amerikanische Drogenmarkt als gesättigt gilt, missbrauchen Kartelle aus Südamerika zunehmend Westafrika als Kokaindrehscheibe für Europa.
Vor drei Jahren hat Hurrikan "Katrina" New Orleans verwüstet. Tausenden wurde die Rückkehr in ihre Sozialwohnungen verwehrt. Nun droht eine neue Sturm-Katastrophe.
Die schiitischen Milizen in Bagdads berüchtigter Sadr City halten den Waffenstillstand zurzeit weitgehend ein. Die irakische Armee versucht, den Alltag der Bevölkerung zu sichern.
Im Sommer hatten sich im sächsichen Mügeln acht Inder in eine Pizzeria geflüchtet, vor der eine wütende Menge tobte. Frank D. war vorn dabei und wurde nun zu acht Monaten Gefängnis verurteilt.