Kunstwerke in fünf Minuten: Der Künstler Adrian Mudder hat das Smartphone als Arbeitsmittel fürs nächtliche Zeichnen in Kneipen für sich entdeckt. In der städtischen Galerie Delmenhorst zeigt er seine „Pictures from my Pocket“ – und lädt zur Kneipentour mit der Handyapp
Rudolf Spohr war Zeit seines Lebens erfolgreich: unter den Nazis – und danach als Stütze des kulturellen Lebens in Nordenham. Als sein Enkel die Vergangenheit des Großvaters offenlegt, sind die Reaktionen zwiespältig.
Vor 20 Jahren begann Mecit Çetinkaya in Hamburg-Finkenwerder Boxtalente zu trainieren. Einer seiner Schüler kämpfte als Profi sogar um den Weltmeistertitel.
Als erste Mannschaft ziehen die Eisbären Berlin in die Play-off-Finalrunde ein. Der Eishockeyclub scheint derzeit unschlagbar: drei Heimsiege in vier Tagen - und mit dem Umzug in die neue Arena ist man auch zum Finanzkrösus der Liga geworden.
Ökologisch und sozial oder einfach nur billig? Politiker diskutieren, wie und wo das Land künftig seine Produkte einkauft. Linke und SPD wollen im Vergaberecht vor allem einen Mindestlohn festschreiben, die Grünen fordern mehr.
Zwischen 1932 und 1941 flohen etliche deutsche Schriftsteller vor den Nazis in den kalifornischen Bezirk „Pacific Palisades“. Eine Ausstellung im Lübecker Buddenbrookhaus zeigt, wie die Flucht für die Schriftsteller verlief – und wie ihr Alltag in Kalifornien aussah
Die Welt ist so absurd wie ein Zimmer ohne Tür: Rosamund Gilmore inszeniert Sidney Corbetts Kammeroper „Keine Stille außer der des Windes“ als Theater der ruhigen Gesten. Aus ungemütlicher Musik und wundersamen Texten Fernando Pessoas gelingt da ein Abend der stillen Faszination