Eli Roth führt mit „The Hostel“ die große Tradition des amerikanischen Splatterfilms fort: Das Betreten der falschen Gegend wird gnadenlos bestraft. Die Mischung aus nationaler Hybris und latentem Selbstekel, die den „American Horror“ der Siebzigerjahre kennzeichnet, funktioniert heute wieder prächtig
Zum Weltkulturerbe erklärte Stätten und Kulturgüter ziehen viele Besucher an. Doch das Unesco-Label hat auch Schattenseiten: Dann, wenn die Bewohner gleich mit- oder wegkonserviert werden
Der Blick auf Deutschland steht am Anfang und Ende der Migrationsgeschichten des deutschen Kinos: Wie aus der dissidenten Geschichte der Fremdheit das tröstende Märchen von der Identität wird
Heute beginnt der Erörterungstermin zum geänderten Plan für die abermalige Landebahnverlängerung in Finkenwerder. Die taz stellt die Einwände von Anwohnern und Naturschützern der Position der Pisten-Befürworter gegenüber
Arved Fuchs und seine Crew durchqueren innerhalb von zweieinhalb Jahren die Nordost- und die Nordwestpassage. Ein Herbststurm, der das Packeis vertreibt, und eine Flucht vor der gefrierenden See ermöglichen eine zeitige Heimkehr
Bürgerbegehren zur Bebauung einer Streuobstwiese soll weiter ausgesetzt werden, um einen möglicherweise folgenlosen Bürgerentscheid überflüssig zu machen