Warten und Schlangestehen als global gültige Existenzweise : Antonio Muntadas Ausstellung "Räume, Orte und Situationen" in Santander zeigt Vermessungen unserer alltäglichen Lebensräume.
Die etwas wirre Ausstellung "In der Wüste der Moderne" schaut ins Nordafrika der Fünfzigerjahre, wo Baumeister aus Europa den Auftrag bekamen, ganze Stadtviertel hochzuziehen.
Greenpeace versenkt vor Sylt tonnenschwere Steine, um das Schleppnetzfischen vor dem Außenriff zu verhindern. Peter Breckling vom Deutschen Fischereiverband hält die Aktion für unnütz. Sie gefährde lediglich die Fischer
Im Schwarm gleichen die Stare ihre Gesänge einander an und formen auf diese Weise komplizierte Dialekte, die sich selbst innerhalb einer Stadt wie Berlin unterscheiden. So erkennen sie sich als Angehörige derselben Kolonie. Für Stare ist der Gesang also wesentlich ein Gemeinschaftsereignis
Anrainerländer beschließen Rahmenkonzeption für die ökologische Entwicklung der Tideelbe. Diese soll Hand in Hand gehen mit dem Ausbau zu Gunsten der Häfen, Elbvertiefung inklusive
Matthias Hartmann hellt einen Text von Falk Richter auf: Die Bochumer Uraufführung von„Electronic City“ ersetzt kulturpessimistische Untertöne durch den Spaß an der Verwandlung
Von Krisenschlaufen, Plus-Effekten und Abwärtsspiralen: Während weltweit Megacitys ins Uferlose boomen, verlieren andere Städte laufend Einwohner. Diese Schrumpfstädte werfen Probleme auf, die zu lösen eine Kernaufgabe der kommenden 30 Jahre sein wird zugunsten zukunftsfähiger Lebensstile
Sind Schüler Trivialmaschinen? Auf diese Vorstellung läuft die allgemeine Klage in Deutschland nach der Pisa-Studie jedenfalls hinaus: Damit mehr herauskomme, müsse man eben mehr hineintun. Doch die Schule ist ersichtlich nicht nur zum Lernen da
Wer sich mit Bewegung in frischer Luft erholen will und dabei der Natur auch noch etwas Gutes tun möchte, ist beim Bergwaldprojekt richtig: es bietet freie Kost und Logis für die aktive Pflege des Waldes