Al Gore scheint am Ende seines Lateins. Gegen seine sich am Wochenende abzeichnende Niederlage bleibt ihm nur noch, das Wahlergebnis nicht anzuerkennen. Die Republikaner, die in Florida vorn liegen, haben dagegen noch Asse im Ärmel
Pünktlich zu Thanksgiving, wo die US-Bürger eigentlich ihre Ruhe haben wollen, ziehen die US-Republikaner vor das Oberste Gericht, um die Handnachzählungen in Florida doch zu stoppen. Dabei helfen die dem Demokraten Al Gore nicht viel weiter
Misstrauische Republikaner beobachten die Wahlhelfer beim Nachzählen und vergiften die Stimmung. Derweil warten die USA auf das Urteil des Obersten Gerichts von Florida, ob die manuelle Nachzählung überhaupt berücksichtigt werden muss
Die Heag NaturPur – eine Tochter der Hessischen Elektrizitäts AG – will alle 66 Kindergärten und Schulen in ihrem Einzugsgebiet mit Solarzellen bestücken. Noch schreibt das Unternehmen rote Zahlen, 2003 soll aber der Break-even-Point erreicht werden
Der Atomkonsens und die Folgen: Schon im November wird wohl wieder Strahlenmüll rollen – die Rücktransporte des aufgearbeiteten Abfalls aus Frankreich und England. Gebracht werden sie wohl ins wendländische Gorleben
Nie zuvor gab es so viele Schneekanonen in Deutschland. „Wir müssen den Touristen bieten, was sie wollen.“ Naturschützer sind resigniert ■ Aus Sonthofen Klaus Wittmann
■ Um den Wertverfall der europäischen Gemeinschaftswährung auf dem Weltmarkt aufzuhalten, verlangt Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) die Auflösung des Flächentarifvertrages
Seit einem Jahr versuchen Biberberater bei den bayerischen Bauern mehr Sympathie für das Nagetier zu wecken, das sich mit Dammbauen unbeliebt gemacht hat ■ Von Bernd Siegler
■ Der Schadstoffausstoß der bayerischen GSB überschreitet die Grenzwerte, meint ein Toxikologe nach Auswertung GSB-eigener Meßdaten. Bürger-Ini: „Fehlplanung hoch drei“
Die Autoindustrie hat sich in Sachsen zu einem der wichtigsten Arbeitgeber entwickelt. Motor dieser Entwicklung ist eine üppige Förderpolitik für die Großkonzerne ■ Von Nick Reimer
Viele kommunale Wasserentsorger in Ostdeutschland haben sich schon bei ihrer Gründung verspekuliert. Den Gemeinden droht der finanzielle Kollaps ■ Von Christoph Villinger