Yoel Gamzou ist Generalmusikdirektor des Bremer Theaters – aber statt als Orchesterdiktator bekämpft er Opern-Ängste lieber als aufsuchender Kulturarbeiter.
„Grenzüberschreitendes Kino“ ist das Thema des Bremer Internationalen Symposiums. Organisator Winfried Pauleit über interkulturelle Filme und neue Technik.
Beim „1938 Projekt“ posten die Macher täglich persönliche Archivdokumente von Juden in Social-Media-Kanälen. In Niedersachsen gibt es dazu eine begleitende Ausstellung.
Am Fraenkelufer soll eine von den Nazis zerstörte Synagoge rekonstruiert werden – als Zeichen gegen Antisemitismus. Initiator ist der SPD-Fraktionschef.
Vom Moabiter Großmarkt werden nachts Restaurants, Kantinen und Wochenmärkte beliefert. Nun soll der Standort zum Hotspot für die Ernährungswende werden.
Vor einem Jahr interviewten wir Lutz Baumann. Er sprach sehr offen über seine lange Arbeitslosigkeit und die Entfernung von alten Freunden. Wie ist es ihm seitdem ergangen?
Die Eisbären vorm Heimspiel gegen Ingolstadt am Freitag: Gute Stimmung, weniger Nazis, hohe Ziele – und leise Kritik an den amerikanischen Verhältnissen.
Die neue Ausstellung „Unvergleichlich: Kunst aus Afrika im Bode-Museum“ zeigt, wie Museen selbstkritisch mit ihren Sammlungen umgehen können – wenn sie wollen.
Journalist Tilman Spreckelsen macht Theodor Storm zum Ermittler. Mittlerweile sind drei Bände der Krimireihe erschienen. Für den ersten gab es einen Preis
Leslie Pumm ist jung, schwul, schwarz. Er hat schon mal die FDP aufgemischt und trat dann aus. Jetzt will ihn die Partei nicht mehr. Er vermutet: aus rassistischen Gründen.
Steffen Helbing ist gehörlos und sitzt im Rollstuhl – er nimmt am Sonntag zum vierten Mal am Berlin-Marathon teil. Und er will für die CDU in den Bundestag einziehen.
MATERIAL I Der Künstler Georges Adéagbo findet sein Material zufällig auf der Straße oder auf Flohmärkten und arrangiert seine Ding-Kollagen immer neu. Nach Künstlern wie Neo Rauch und Daniel Richter bekommt er den Finkenwerder Kulturpreis verliehen