Bis morgen steht Theo van Goghs letzter Film im Internet. Der Thriller „06/05“ dreht sich um den Mord am Rechtspopulisten Pim Fortuyn, für den van Gogh letztlich die Linke verantwortlich macht
Frau Kapsreiters schwelende Träume: Anna Viebrock und Johannes Harneit richten im Berliner HAU-Theater „Ohne Leben Tod“ ein – nach Heimito von Doderer und Gustav Mahler. Vanitas-Motive treffen Antisemitismus-Anspielungen
Es ist der Diskurs der Ökonomie, Dummkopf: In dem Stück „Zocker“ nach Dostojewski baggert Johan Simons an der Berliner Volksbühne in den Suchtkulturen des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart
Ein Konvent der Berliner Volksbühne diskutierte die vielfältigen Probleme der globalen Weltordnung im Vorfeld der US-Wahlen und erprobte dabei die Theorien von Antonio Negri und Michael Hardt
Die Ausstellung „Wolkenbilder“ in der Alten Nationalgalerie in Berlin zeichnet die „Entdeckung des Himmels“ in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts nach und die Entwicklung der Meteorologie
Die Rückkehr der Körperlichkeit: Der Produzent Wesley Pentz alias Diplo lebt in Florida und dockt von hier an die musikalischen Genres an, die sich der Feier des Bass verschrieben haben
Alles ist kontaminiert. Das Elektropunk-Duo Mediengruppe Telekommander liefert den Soundtrack zum neuen Medienmisstrauen. Es mag krank aussehen, aber auch Strahlung kann hell leuchten
Nicht ohne Koketterie hat Cartier-Bresson 1952 postuliert, was eine Fotografie ausmacht: Es ist der entscheidende Augenblick. In Berlin gastiert nun die große Retrospektive des großen Fotografen