Das Jahr 2005 ist so gut wie abgehakt. Auch für den Leiter des Bremer Staatsarchivs, der als Überlieferungs-Profi weiß: Rund zehn Prozent des vergangenen Jahres sollten aufgehoben werden. Der Rest kann weg
Eliteunis dürfen auf keinen Fall Ein-Fach-Veranstaltungen sein, sondern autonome Einrichtungen mit breitem Fächerkanon. Dort lernen die besten Studis, indem sie mit den besten Profs über die aktuellsten Probleme streiten. Skizze einer Spitzenuni …
Unklare Zuständigkeiten und ineffiziente Gremien würden die Arbeit der Berliner Akademie der Künste beeinträchtigen, mahnt der frühere Präsident György Konrád
„Es gibt kaum eine faszinierendere Welt als die Hotellerie.“ Der Hotelmanager Karl F. Foerster hat sich nach einer internationalen Karriere für das Golferparadies Fleesensee entschieden. Ein Portrait
Nach der zweiten Runde sind alle k. o., einen neuen Intendanten hat das ZDF aber trotzdem nicht. Jetzt ist Pause bis zum 8. März. Die Fernsehräte trösten sich damit, dass der letzte württembergische Landesbischof im 11. Durchgang gewählt wurde
Weil Kanzler Schröder seine sichere Ruhe haben will, rollt der Autoverkehr im Spreebogen zukünftig direkt unter dem Dach des Paul-Löbe-Hauses vorbei. Das findet der Bundestag ziemlich blöd und will nun Verhandlungen über neue Verkehrsregelungen
Heute vor 60 Jahren überfiel das Deutsche Reich die Sowjetunion. Eine einzigartige Ausstellung im Museum Berlin-Karlshorst beschreibt den Krieg nun mit 24 biografischen Fragmenten: Die Lebensläufe einfacher Soldaten beider Armeen spielen ebenso eine Rolle wie die Erfahrungen von Prominenten
Weil am Bebelplatz eine Tiefgarage entstehen soll, will der Künstler sein Mahnmal gegen die Bücherverbrennung zerstören. Akademie der Künste will Bundespräsident Rau als Vermittler
Die bisher bekannten Fakten in der CDU-Spendenaffäre werfen immer mehr neue Fragen auf. Zum Beispiel:Hat der Landesvorsitzende Eberhard Diepgen von der zweithöchsten Spende des Jahres 1995 nichts gewusst?
Die CDU spielt ihre Spendenaffäre zu einem innerparteilichen Problem herunter. Der gestern vorgestellte Prüfbericht lässt viele Fragen offen: Die Beteiligten können sich nicht mehr daran erinnern, warum sie die Herkunft der Spende verschleierten