Er hat den Kapitalistischen Realismus mitbegründet und die Persiflage in die deutsche Nachkriegskunst geholt: In Baden-Baden zeigen drei Sammler ihre Werke von Sigmar Polke
Die Quadrienale 2006 ehrt Bruce Nauman, den Pionier der Videokunst und ersten Kunstpreisträger der Stadt Düsseldorf, mit einer Einstiegs-Ausstellung für Nicht-Kenner
Was tun mit der Nazi-Kunst: Soll man sie ausstellen oder in den Museumskeller verbannen? In Schwerin wird in Kürze eine Retrospektive zu dem Bildhauer Arno Breker eröffnet. Das ist keine Rehabilitation, sondern ein Schritt hin zur Entmystifizierung
Auch nach der Amokfahrt eines 33-Jährigen bleiben die Sicherheitsvorkehrungen auf der Fanmeile unverändert. Mobile Betonpoller, wie sie die CDU fordert, sind viel zu unflexibel, sagt die Polizei
Wo das Talent platziert wird: Das opulente Coffee-Table-Book „Insight Inside“ skizziert die Geschichte der Kunstgalerien von 1945 bis heute. Man lernt: Die Galerie offen zu halten, ist das wahre Kunststück
Die Leichtigkeit des Bauens: Eine große Retrospektive in der Münchner Pinakothek der Moderne würdigt den „Antiarchitekten“ Frei Otto, der gerade 80 geworden ist. Sein berühmtestes Werk ist zugleich sein unglücklichstes: die Überdachung des Münchner Olympiastadions
Wie viele Sammler hat Wilhelm Schürmann mit einem leeren Platz über dem Sofa angefangen. Inzwischen versteht er sich als „Chefredakteur“ einer wichtigen Sammlung zeitgenössischer Kunst. In dem Buch „Sammlerlatein“ gibt er Auskünfte über die Ideen, die das Horten von Kunstschätzen leiten
Sie waren die Ersten, die weibliche Rollenklischees verließen: Konrad Heidkamps „Sophisticated Ladies“ porträtiert 15 Künstlerinnen, die sich in den Sechzigern und Siebzigern selbst erfanden