Dachgeschoßaufstockungen sind zwar wirtschaftlich günstig, aber auch ein Eingriff in die sozialen Milieus der Siedlungen und nicht einfach auf die östlichen Plattenbauten übertragbar ■ Von Rolf Lautenschläger
■ Das Symposium "Zukunft für Marzahn" sieht im Rückbau der großen Magistralien und in der Planung neuer Arbeitsorte einen Weg aus der "geerbten Utopie" zum Stadtviertel
Über das Verschwinden der republikanischen Idee aus Axel Schultes' Spreebogen-Entwurf: Statt demonstrativer Verschränkung von Staatsterrain und Bürgeröffentlichkeit herrscht nun der autoritäre Gestus ■ Von Wolfgang Kil
Das Verhältnis der Stadt Berlin zum dünnbesiedelten Brandenburg war meist problematisch: Ein Plädoyer für den raschen Beginn einer gemeinsamen länderübergreifenden Planung und die Gründung von Regionalverbänden ■ Von Heinz Weyl
■ Gesichter der Großstadt: Der Landschaftsplaner Hans-Georg Rennert sieht die Bürgerbeteiligung nicht als notwendiges Übel, sondern als persönliche Aufgabe
■ Betreutes Wohnprojekt für Frauen und Kinder droht an bürokratischen Hürden in der Sozialverwaltung zu scheitern / Die Miete für Juni ist noch nicht bezahlt
■ Der neue Flächennutzungsplan (3. Folge): Berlin versucht am Stadtrand Schneisen in den Wildwuchs von Eigenheimen, Einkaufszentren und Gewerbegebieten zu schlagen - oft ohne Absprache mit Brandenburg
■ In der Schublade des Berliner Umweltsenators schlummert eine Studie, die belegt, daß Fußgänger und Radfahrer schon bei der Planung von Straßen übersehen wurden.
Parteienstreit über deutschen Somalia-Einsatz geht vor Kabinettsentscheid weiter / Engholm rückt vorsichtig von Verfassungsklage ab ■ Von Andreas Zumach
■ Die in der AG Radio zusammengeschlossenen Stadtteilradios erhalten jetzt endlich feste Sendeplätze im Offenen Kanal / Medienstiftung vergibt 80.000 Mark an die AG zur Finanzierung eines eigenen Studios