Bei der Frankreich-Rundfahrt herrscht offenbar fortschreitende Amnesie. Keiner will sich mehr an den einstigen Rekordsieger Lance Armstrong erinnern. Das hat seine Gründe.
In England sorgt man sich um die Sicherheit der Fans bei der EM. Schwarze Nationalspieler warnen Fans vor einem Besuch des Tuniers. Gastgeber und Uefa reden das Problem klein.
Nach dem abschlägigen Urteil zur Spielwiederholung zieht Hertha vor das DFB-Bundesgericht. Die Chancen stehen schlecht – weil der Anwalt des Vereins eine sehr schlechte Figur macht.
Die Hochspringerin, die einen Stalker auf ihrer Facebook-Seite geoutet hat, gerät mehr und mehr in die Kritik. Zu den Vorwürfen äußert sich die Leichtathletin nicht.
Der FC Bayern München kann sich auf ein langjähriges Duell mit Borussia Dortmund einstellen. Will er es gewinnen, braucht er dringend einen Innovationsschub.
Köln spielte 1:0 gegen Hertha BSC. Dabei gab es Rote Karten, frei drehende Funktionäre und einen Trainer als Derwisch: Am Rhein regiert endlich wieder der Wahnsinn.
Der wichtigste Sportsender der USA sieht sich Rassismusvorwürfen ausgesetzt. Mit einer doppeldeutigen Redewendung soll mehrfach der Basketball-Star Lin beleidigt worden sein.
Tausend Kinder sollen, weil ihre Noten zu schlecht sind, im Sommer von Berlins Gymnasien fliegen. Das zeigt, wie wenig kindergeeignet unsere Gymnasien sind.
Hertha und Berlin, da wächst was zusammen. Das war die Botschaft aus der Aufstiegssaison. Nun ist Hertha wieder da, wo der Club hingehört. Warum auch nicht?
Sie hält die Nationale Anti-Doping-Agentur für "zu blöd" - und nicht nur die. Der Ton Claudia Pechsteins ist unerträglich. Die deutsche Funktionärselite scheint nichts dagegen zu haben.
Alberto Contador muss Pause machen – zwei Jahre lang. Der Internationale Sportgerichtshof sperrt den Radsportler wegen Dopings. Auch der Toursieg 2010 ist weg.
taz-Redakteur Andreas Rüttenauer bewirbt sich um das Amt des DFB-Präsidenten. Er will, dass der Fußballverband demokratischer wird. Was sagt das Netz dazu?
Englischsprachige Sportler nutzen Facebook und Twitter spielerisch für Eigen-PR. Deutsche Athleten hingegen klingen so authentisch wie Pressesprecher – mit einer Ausnahme.