Der Verteidigungsminister hat eine CD mit umfangreichen Unterlagen zum gescheiterten Drohnen-Projekt vorgelegt. Die Opposition fordert derweil eine Rüge de Maizières.
Schlamperei oder mehr? Es gibt Ärger um die in den USA veröffentlichte Klon-Studie. Der Studienleiter gibt Fehler zu. Die Ergebnisse seien aber nicht gefälscht.
Es gibt neue Pannen bei der Medienplatzvergabe beim NSU-Prozess. Auch der große Platztausch hat bereits begonnen. Ein Staatsrechtler äußert heftige Kritik.
Vor dem NSU-Prozess haben Tausende an das Schicksal der Opfer erinnert. Das Gericht muss derweil dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes gerecht werden.
Dass Karlsruhe Plätze für türkische Medien beim NSU-
Prozess fordert, wird auch in der deutschen Politik begrüßt. Journalisten wollen ein neues Akkreditierungsverfahren.
Weil er ein Gutachten geheim hielt, will der Vorstand am liebsten im Boden versinken. Es wird geprüft, ob die Listenaufstellung wiederholt werden muss.
Die Kritik an der Vergabe der Presseplätze beim NSU-Prozess reißt nicht ab. Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir warnt vor einem Ansehensverlust Deutschlands.
KIRCHE Nach dem Skandal um den Umgang katholischer Krankenhäuser mit vergewaltigten Frauen erklärt der Kölner Erzbischof Meisner die Kirche zum Opfer und kritisiert „ungerechtfertigte Vorwürfe“
Kardinal Meisner hält die Empörung über katholische Kliniken, die Vergewaltigungsopfer abweisen, für „Katholikenphobie“. Klerikern rät er zur „Tapferkeit“.
Die öffenlicht-rechtlichen Rundfunkanstalten reagieren auf die Weigerung der Stadt Köln, die neue Gebühr zu zahlen. Große Belastungen sollen vermieden werden.
RELIGION Aus Angst vor Gesprächen über Abtreibung und die „Pille danach“ lehnen Krankenhäuser einer Ordensgemeinschaft es ab, eine mutmaßlich vergewaltigte Frau bei ihnen zu untersuchen. Kölner Erzbistum: „Bedauerlicher Einzelfall“
Die Polizei bestätigt: Ein katholisches Krankenhaus hat eine mutmaßlich vergewaltigte Frau abgewiesen – das Erzbistum sieht einen „bedauerlichen Einzelfall“.
Peer Steinbrück spricht sich gegen den doppelten Regierungssitz Berlin/Bonn aus. Er erntet dafür Kritik und indirekte Zustimmung vom einem SPD-Oberbürgermeister.