Wo Christen, Juden und Muslime beten, entscheidet auch der Staat. Am BER wurde eine Kapelle eingerichtet, an der TU ein muslimischer Gebetsraum geschlossen. taz stellt die Gretchenfrage.
Vor fünf Jahren wurde der Tempelhofer Flughafen zum Park. Für die Bewohner des angrenzenden Viertels begann die Zeit von Aufwertung und Verdrängung. Ein Resümee.
BESTATTUNG Die letzte Ruhe wird heute gern im Urnengrab gesucht und nicht im Sarg. Das sorgt für Platz auf Berlins Friedhöfen – und die Frage, wie man damit umgehen soll
Im niedersächsischen Walsrode traut sich niemand mehr, etwas gegen die Hells Angels zu sagen. Nicht Rocker gelten dort als Nestbeschmutzer, sondern ihre Kritiker.
EXIL Jesiden sind seit Jahrhunderten immer wieder religiöser Verfolgung ausgesetzt. Die größte Exilgruppe lebt in Norddeutschland. In diesen Tagen bangen sie mit ihren Angehörigen, die auf der Flucht vor der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ sind ➤ Schwerpunkt SEITE 43-45
Seit mehr als einem Jahr kämpft die Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ für eine Perspektive. Die Solidarität ist groß, aber nicht unendlich. Der Senat kann sich zurücklehnen.
SCHÜTZENVEREINE In diesen Wochen beginnt die Saison der Schützenfeste. Viele denken dabei an Männer in Uniform, die komische Puschelhüte tragen und zu viel Bier trinken. Doch wie schlimm sind die Schützenvereine wirklich? ➤ Schwerpunkt SEITE 44, 45
Hannover feiert die britischen Welfen-Könige, in Kiel wird ein Zaren-Denkmal aufgestellt, und überall werden Schlösser wieder aufgebaut. Was ist so faszinierend am royalen Glanz?