Das Kita-Reformgesetz beschert Berlins Familien häufigere Bedarfsprüfungen. Die Folge: Viele Eltern müssen ihre Kinder länger zu Hause betreuen. Kitas befürchten verschlechterte Arbeitsbedingungen
Die Unternehmensberatung beteiligt sich an der Finanzierung von Krippenplätzen. Durchaus aus Eigennutz, denn Familienfreundlichkeit zahlt sich für die Firmen aus. Sie wollen junge, gut ausgebildete Mitarbeiterinnen binden
In einem gemeinsamen Papier kritisieren 16 Sozial- und Behindertenverbände den Entwurf zum niedersächsischen Landesgleichstellungsgesetz. Dies entspreche nicht einmal Minimal-Forderungen
Zahlen sollen die anderen: Niedersachsens Regierungschef Christian Wulff hat bei der Ankündigung des beitragsfreien Kita-Jahrs offenbar die Rechnung ohne die Kommunen gemacht
Die 220 Berliner Schülerläden kämpfen um ihre Existenz, weil der Senat die Nachmittagsbetreuung von Schülern auf die Grundschulen übertragen hat. Viele Eltern wollen das nicht hinnehmen
Roland Kern vom Dachverband der Kinder- und Schülerläden rührt die Werbetrommel für seine Einrichtungen. In Schülerläden würden die Kinder viel intensiver und lebensnaher betreut als in den Horten der Grundschulen
Schulen und Kitas in sozialen Brennpunkten können exzellente Arbeit leisten – durch besondere Konzepte oder Elternarbeit. Wie das aussieht, zeigt eine Studie über „pädagogische Leuchttürme“
Frühe Mehrsprachigkeit in Bremen? Nach einem Jahr „Early English“ im Kindergarten ist bis zur dritten Grundschulklasse Pause. Dabei gibt es gute Beispiele: Ein Kindergarten bei Kiel nutzt das kindliche Potential in konsequenter Weise
Fünfstündige Kita-Plätze sind für arme Familien fast doppelt so teuer wie Vorschulplätze. Für die einen gibt es die Ermäßigung auf 15 Euro, die anderen müssen mindestens 27 Euro zahlen. Landeselternausschuss fordert Gleichbehandlung
Die Kinder- und Jugendambulanzen der Pikler Gesellschaft beschritten vor 25 Jahren neue Wege: Statt auf abseits gelegene Sondereinrichtungen setzten sie auf Integration. Nun wird Bilanz gezogen