Ohne den Maler, Publizisten Aktivisten Arie Goral gäbe es in Hamburg kein Denkmal für Heinrich Heine, und die Busse trügen Kennzeichen mit "KZ". An diesem Freitag wäre er 100 Jahre alt geworden. Sein Wegbegleiter Michael Nathan findet Gorals Themen hoch aktuell.
AUSSTELLUNG Herbert Tobias begann mit dem Fotografieren als 19-Jähriger an der Ostfront, wurde in den 50er Jahren zum Starfotografen und starb 1982 verarmt in Hamburg. Sein Werk im Überblick zeigen derzeit die dortigen Deichtorhallen
Die Begriffe „Fallmanager“ und „Fallkonferenz“ haben in Bremen einen miesen Ruf: Erinnern sie doch an das Versagen des Jugendamtes im „Fall Kevin“. Der Besuch einer solchen Konferenz zeigt: Hier sitzen Profis zusammen, die versuchen, kaputte Familien zu reparieren. Mehr können sie nicht tun
Der 21-jährige Paulo aus Angola lebt seit fünf Jahren in Berlin. Hier beendet er im Sommer seine Ausbildung zum Hotelfachmann und engagiert sich in einer Tanzgruppe. Jetzt droht ihm die Abschiebung
Der "Aladdin" in Berlin-Kreuzberg ist eine Institution im Kiez. Doch der Betreuungsstätte droht das Ende: In wenigen Tagen läuft die Förderung des Landes aus. Die Leiterin sucht händeringend neue Partner.
Sie hat studiert und wartet aufs Referendariat. 21 Stunden pro Woche ist sie Vertretung an einer Grundschule. Der Job macht Spaß, bietet aber wenig Perspektive.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes feiert 60-jähriges Bestehen in Berlin. Im Westen galt die VVN als kommunistisch, im Osten wurde sie aufgelöst, erzählt ihr Landeschef Hans Coppi.
Eine tschetschenische Familie wurde aus Berlin nach Warschau ausgewiesen, obwohl die drei Kinder krank sind. Jetzt leben sie in einem polnischen Heim - mit neun weiteren Flüchtlingen im Zimmer.
235 maritime Kurzgeschichten hat der mare-taz-Literaturwettbewerb erbracht. Mit dem Abdruck von Platz fünf bis eins beginnt die taz heute. Eine Geschichte von Huug van‘t Hoff
Der Verein Kids Globe will aus dem baufälligen Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte bei Oranienburg eine Kultur- und Bildungsstätte machen. Zuvor müssen Investoren gefunden werden
Eigentlich wollte Rosaline Mbayo studieren, als sie vor 21 Jahren nach Berlin kam. Und frei sein. Aber es dauerte Jahre, bis sie so etwas wie Freiheit spürte. Heute berät die Frau aus Sierra Leone Menschen aus Afrika, die mit HIV oder Aids in Berlin leben.