■ Zwei „Ossis“ und einem „Wessi“ fällt zum Thema „Zehn Jahre Mauerfall“ Nachdenkliches und Skurriles ein: Integrationsspiele in der Schule und seltsame „Jokes“ über die DDR-Vergangenheit
■ Jan Stage ist ein Reisender in Sachen Krieg. Nicht die Schönheiten exotischer Natur wecken seine Neugierde, sondern die Frage, was Menschen bewegt, zur Waffe zu greifen
Zwei frühere Zwangsarbeiterinnen aus Wolgograd besuchten Berlin. Eine angemessene Wieder-gutmachung bekamen sie nicht, in Russland waren sie Außenseiter ■ Von Philipp Gessler
In diesem Jahr werden etwa 1.000 bosnische Flüchtlinge von Berlin in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten weiterwandern. Für das Ehepaar Hidanovic und seine drei Kinder ist die Ausreise in die USA die letzte Chance, einer Abschiebung zu entgehen ■ Von Sabine am Orde
Nach ihrer Rückkehr haben die Krasniqis, die als erste Flüchtlinge aus Berlin ins Kosovo zurückgekehrt sind, schnell wieder Fuß gefaßt ■ Aus Pristina Julia Naumann
Der Salesianerpriester Thomas Astan ist Künstlerseelsorger in Berlin. Das war nicht immer so: Vor der Andacht im Klostergarten und der Suche nach Gott spielte er die Bösewichte für „Derrick“ und den „Alten“. Heute spricht er schon mal mit Sexsymbol Verona Feldbusch ■ Von Annette Rollmann
Die Ufa-Fabrik, Berlins bekanntestes alternatives Kulturzentrum und Kommune mit 6 Millionen Jahresumsatz, wird heute 20 Jahre alt ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ 97 Kosovo-Albaner landeten gestern in Schönefeld und wurden vorerst in einem Heim in Hohenschönhausen untergebracht. Die meisten sollen „gut drauf“ sein. Grüne kritisieren erkennungsdienstliche Behandlung
■ Der Bremer TV-Journalist Wilfried Huismann über die fast unglaubliche Geschichte der Marita Lorenz, die Lust am Erzählen und die Marktchancen des investigativen Journalismus
■ Die Hansestadt bringt auch schillernde Persönlichkeiten hervor: Eine von ihnen ist die Kapitänstochter Marita Lorenz, die im Alter von 19 Jahren unwiderruflich und lebenslang in das Räderwerk des Kalten Krieges geriet
■ Unangepaßtheit und ein stiller Hang zu ganz normalen Dingen prägen die erste Generation Berliner Kinder, die antiautoritär erzogen wurden. Zu Beginn einer Tagung, die sich mit der Zukunft der Kinderläde
■ Von der Insel in die Großstadt: Der neue liberale Rabbiner Berlins, Walter Rothschild, setzt auf Reformen in Deutschlands größter jüdischer Gemeinde. Kritische Überlegungen zum Holocaust-Denkmal,
Eberswalde im Norden Berlins. 1990 ermordete hier ein Trupp rechtsradikaler Jugendlicher den Angolaner Antonio Amadeu. Nun soll ein Boxprojekt mit einem nigerianischen Trainer die Jugendlichen vom rechten Weg abbringen – die aber zeigen sich erst einmal unwillig ■ Von Barbara Bollwahn
Warte, warte nur ein Weilchen: Bald kommen auch die 80er wieder – „Eine Hochzeit zum Verlieben“ allerdings kennt weder Maggie Thatcher noch Ronald Reagan, und der Plot stammt eh aus den 50er Jahren ■ Von Thomas Winkler
■ "Alle Parteien labern nur Scheiße" - außer DVU und NPD: Sechs Schüler einer Berufsschule für Lackierer und Maler sprechen über ihr Verhältnis zu Ausländern und Politik und fordern, Schwarzarbei
Zwischen biologischem Gutachten und Kosmonautenprüfung: Hans-Ulrich Treichel, Caritas Führer und Kathrin Aehnlich erzählen von deutschen Kindheiten in Ost und West ■ Von Jörg Magenau
Mal taucht es in Form einer Seeschlange auf, mal als Drache, dann als Plesiosaurus: Seit das schottische Seeungetüm anno 565 einem Mönch erschien, haben es 1.000 Augenzeugen gesehen ■ Von Ralf Sotscheck