Die taz nord konzipiert ihre Wochenendausgabe neu: Künftig wird es ein gemeinsames Buch mit der Berliner Lokalredaktion geben. Und auch während der Woche ändert sich einiges42–45
Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut, besonders viele davon in norddeutschen Städten: Bremerhaven, Wilhelmshaven, Bremen, Delmenhorst, Kiel. Trotz vieler Bemühungen geht ihre Zahl nicht zurück, wie die Bertelsmann-Stiftung in einer aktuellen Studie zeigt. Sie schlägt darum eine Grundsicherung für Kinder vor 43-45
So langsam beginnen auch deutsche Museen, die Herkunftsgeschichte von Objekten zu erforschen, die aus ehemaligen Kolonien stammen. Oft gaben ihre damaligen Besitzer sie nicht freiwillig her, von Gleichheit konnte sowieso keine Rede sein. Doch reicht es, eigene Räume für das Thema einzurichten, oder ist nicht vielmehr die Rückgabe fällig?43–45
Die „Neue Heimat“ war das größte nicht-staatliche Wohnungsunternehmen Europas. Im aufstrebenden Nachkriegsdeutschland wollten Gewerkschafter damit bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen – ein Versprechen, das derzeit in weiter Ferne ist. Kommende Woche nimmt eine Hamburger Ausstellung die Aktivitäten der Neuen Heimat unter die Lupe 43–45
Die Nordländer wollen einen neuen Feiertag einführen. Es läuft auf den Reformationstag zu, dabei wäre der Matrosenaufstand viel schöner – und viel norddeutscher.
Die Verhandlungen über eine Verschärfung der Glücksspielgesetze sind verschoben – derzeit blockiert die Jamaika-Koalition in Kiel, die eher auf eine Liberalisierung aus ist. Dabei müsste dringend etwas geschehen: Das zeigt ein Besuch in der niedersächsischen Spielhallen-Hochburg Salzgitter schwerpunkt 43–45
Stürme und Überschwemmungen werden im Norden häufiger – so wie im Süden die Waldbrände. Der EU-Kommissar für Katastrophenschutz reist an, um für Zusammenarbeit zu werben.