Für systematische Nazi-Propaganda waren die Isländer-Sagas zu komplex. Versucht hat man es dennoch - mit der verrufenen "Thule"-Übersetzung. Der Kieler Skandinavist Klaus Böldl hat die Sagas erstmals wieder komplett auf Deutsch ediert.
Das Kieler Grusellabyrinth schickt seine Besucher nicht nur durch verworrene Gänge, sondern präsentiert ihnen auch live gespielte Theaterszenen. Um neue Gruselmonster zu finden, veranstaltet es jedes Jahr ein Casting. Ein Selbstversuch.
Sie war Henrik, heute ist sie Rieke. Das heißt: Ein anderer Gang, mehr Rasur – und ein paar Freunde weniger, die nicht verstehen, wie aus einem Fischer eine Frau werden kann.
Sollte das Atomkraftwerk bei Hamburg wieder ans Netz gehen, würde sich das Risiko einer Verstrahlung verlängern. Bei einem Störfall wären die Katastrophenschützer fast so hilflos wie ihre japanischen Kollegen.
Das neue Clubschiff der Aida Cruises hat seine Erstfahrt hinter sich. Mit an Bord der "Aida Sol": 200 Probepassagiere, sechs Models, reichlich Technik, die für Nachhaltigkeit sorgen soll, und noch mehr Ferienclub-Infrastruktur in knalligen Farben.
Der Volkszorn zeigt sich an den Wahlplakaten. Nun haben die verschandelten Plakate den Weg ins Museum gefundenWAHLKAMPF Mitunter entlädt sich die Wut mancher Bürger an den Wahlplakaten auf sehr phantasievolle Weise. Der Fotograf F.C. Gundlach hat über einen Zeitraum von 30 Jahren verunstaltete Wahlplakate fotografiert und zeigt diese Bilder derzeit in Hamburg. Aus diesem Anlass hat die taz nord auch einen Blick auf aktuelle Plakat-Manipulationen in Norddeutschland geworfen