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Ein Taxi auf dem Parkett in der Chefetage

Im Goethe-Institut von Kairo haben junge Künstler aus Deutschland und Ägypten mit ihrem Projekt „Haus der Begegnung“ den deutsch-arabischen Dialog in Gang gebracht. Mit dem Projekt wollte der Institutsleiter junge Leute erreichen: „Eine Generation, die sich noch etwas zu sagen hat“
Von KATJA WINKLER

27.1.2003

Interkulturelles,  S. 14

Fortschreitender Realitätsverlust

Bernd Rabehl instrumentalisiert seinen Essay über Rudi Dutschke, um den eigenen Nationalismus zu rechtfertigen
Von MARTIN JANDER

17.12.2002

Politisches Buch,  S. 14

In der elendigen Ironiefalle

Im historischen Moment der Vereinigung wollten die „89er“ weniger einen politischen Traum verwirklichen als vielmehr ihr privates Glück. Nun versucht Susanne Leinemann, diese Generation abseits aller Klischees zu beschreiben und zu verteidigen
Von DIETER RULFF

26.11.2002

Politisches Buch,  S. 14

Schüchtern kommt weiter

„Fickende Fische“ von Almut Getto ist eine Komödie über die erste Liebe. Dass es im Film auch um HIV-Infizierung und Mütter auf Selbsterfahrungstrips geht, gehört zur Wirklichkeit im Jahre 2002
Von BARBARA SCHWEIZERHOF

15.8.2002

Kultur,  S. 14

Ringstudenten fahren lieber 5er BMW als Bahn

Der RCDS ist wieder da. Nach dem Skandal um die „Junge-Freiheit“-Fraktion gibt’s bei dem CDU-nahen Studiverband jetzt eine „Dienstwagenaffäre“
Von CHRISTIAN FÜLLER

24.7.2002

Bildung,  S. 14

Von der Kunst, die Arbeitslosigkeit in Statistiken zu verstecken

Schein, Sein und Schwein
Von HELMUT HÖGE

23.7.2002

Kultur,  S. 14

„Fragen, bis es peinlich wird“

Deutsches Lernen – eine Trivialisierung: Der Unterricht muss sich ändern, denn er ist das Hauptproblem der Schule, meint der Pisa-Chef. Jürgen Baumert über das Scheitern des sokratischen Dialogs und was die gegliederte Schule damit zu tun hat
Von SABINE AM ORDE / CHRISTIAN FÜLLER

10.7.2002

Bildung,  S. 14

Künstlers Hausdrache

Es siegt die Kunst gegen das Leben, doch der Literatur geht die Luft aus: Von Martin Kessel, Autor von „Herrn Brechers Fiasko“, sind zwei Romane neu herausgekommen
Von WERNER JUNG

9.7.2002

literatur,  S. 14

Herausragend öde

„Capital“ und McKinsey trotzen Pisa. Sie suchen die junge Elite – und finden sie. Interessante Fragen fehlen
Von SUSANNE AMANN

26.6.2002

Bildung,  S. 14

Eine schnelle Karriere ins Aus

Jamal Karsli, harter Israel-Kritiker, verließ die Grünen und will in die FDP. Die aber möchte ihn nicht haben
Von PASCAL BEUCKER

13.5.2002

Meinung und Diskussion,  S. 14

Nicht nur die Ökonomie zählt

Konrad Seitz sieht China auf dem Weg zur Weltmacht, blendet jedoch die innenpolitischen Probleme aus
Von SVEN HANSEN

23.4.2002

Politisches Buch,  S. 14

Die Macht der Worte

Sag es laut, sag es komplex: John Edgar Wideman schreibt über Gewalt und Rassismus, auch in seinem neuen Roman „Schwarzes Blut“. Ein Porträt
Von CHRISTIANE KÜHL

20.4.2002

Kultur,  S. 14

Sehnsucht nach Heimat und Liebe

Als Kind wurde Gideon Behrendt durch einen Kindertransport vor den Nazis gerettet. Seine Erinnerungen lesen sich wie ein Abenteuerroman
Von PHILIPP GESSLER

9.4.2002

Politisches Buch,  S. 14

Rote Karte für Provider

Protestaktionen auf der Cebit und in Düsseldorf gegen die Sperrung von rechtsradikalen Webadressen: Der Chaos Computer Club warnt vor einer neuen Welle der Zensur im Internet
Von MONIKA GOSCHE

21.3.2002

Internet,  S. 14

Mit der Ostelbierin nach rechts?

Adlig, konservativ, attraktiv: Barbara von Wnuk-Lipinski scheint die ideale Vorsitzende, um den Rechtsschwenk des RCDS zu verstärken. Wie die „Junge Freiheit“ und ihre V-Männer beim RCDS einen nationalkonservativen Studentenverband designen
Von CHRISTIAN FÜLLER

20.3.2002

Bildung,  S. 14

Muslime im Rechtsstaat

Tariq Ramadan fordert von Muslimen in Europa: Werdet in euren Ländern aktive Bürger. Leider vertragen sich nur manche religiöse Regeln und die freiheitliche Ordnung nicht
Von SUSANNA KAHLEFELD

12.3.2002

Politisches Buch,  S. 14

Eine besondere Fähigkeit des Menschen

Seit Jahren ist der Selbstmord zu einem beliebten Thema der Sozialwissenschaftler geworden. Neu und gut ist Ursula Baumanns ergiebige Studie
Von JÖRN AHRENS

26.2.2002

Politisches Buch,  S. 14

Das verschwundene Klassenzimmer

Das „Futurum“ in der kleinen schwedischen Stadt Bålsta ist die Schule des 21. Jahrhunderts. Die Fiktion der Schulklasse ist dort aufgelöst. An ihre Stelle tritt eine multifunktionale Lernlandschaft für Schüler aller Begabungen und jeder Altersstufe
Von CHRISTIAN FÜLLER

6.2.2002

Bildung,  S. 14

Die dunkle Seite der „Popwirtschaft“

Ist Arbeit überhaupt Arbeit, wenn sie Spaß macht und man damit kein Geld verdient? Neues von der New Economy
Von BARBARA DRIBBUSCH

8.1.2002

Politisches Buch,  S. 14

Kulturtourismus in die Tiefen der Zeit

Begegnung in der Grashütte – Wüstenhimmel, Wurzeln sammeln und Trancetanz. Sechs Tage als zahlender Gast im Lager botswanischer Buschleute. Was für den deutschen Touristen ein bisschen Theatercharakter hat, ist für die Buschmännern ein ernsthafter und willkommener Versuch zu überdauern
Von STEFAN SCHOMANN

5.1.2002

Reise,  S. 13