Was tun, wenn die letzte Prüfung vorbei ist? Eine Reise in die tiefen abiturialen Gefilde der Schülerin Sophie P. aus B.:Wenn dieses Dilirium der Abifeierlichkeiten verflogen ist, kommt der Kater. Der Abi-Kater führt direkt ins Abiloch
Heute sollen in Marokko die ersten wirklich freien Wahlen stattfinden. Die Islamisten werden immer stärker, fürchten aber bei einem Sieg ein „algerisches Szenario“
Immer noch beflügelt der Erfolg Jean-Marie Le Pens bei den französischen Präsidentschaftswahlen die Rechtsextremen von der Front National. Bei ihrer Sommeruniversität inszenieren sie sich als Opfer und träumen von Macht und „Parallelregierung“
G-8-Gipfel in Kanada verabschiedet einen lang erwarteten Plan zur Unterstützung der Afrika-Entwicklungsinitiative „Nepad“. Er besteht aus einer Liste von Unverbindlichkeiten. Konkrete Zielsetzungen und finanzielle Verpflichtungen werden ausgespart
Der Journalist und Menschenrechtsaktivist Nizar Najouf ist bei einem Kongressin Belgien vorübergehend verschwunden. Er selbst redet von einer Entführung
„Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen“, meint der Bundeskanzler. Nur: Auch Arbeitslose haben ein Recht auf Entscheidungsfreiheit
HOCHSCHULEN IN DER KRISE (5): Die Leistungen von Studierenden und Professoren müssen stärker kontrolliert werden. Dies wäre der Abschied von der Massenuniversität
Unter der Regierung von Präsident Abdurrahman Wahid hat Indonesiens Bevölkerung kulturelle Freiheiten und den Mut zur Mitsprache gewonnen. Dennoch würde Wahid nach einem Jahr Amtszeit heute wohl kaum wiedergewählt
Das Warten auf bessere Zeiten dauert in der jugoslawischen Hauptstadt nun schon mehr als zehn Jahre. Und fast genauso lange warten die Bürger auf den politischen Wechsel. In gut einer Woche wird in Serbien ein neuer Präsident gewählt
Hunderttausende protestieren gegen den jüngsten Anschlag der baskischen Separatisten. Diese haben ihre von der Polizei zerschlagene Infrastruktur neu organisiert. Der Konflikt zwischen der Autonomieregierung und Madrid eskaliert
Uganda stimmt über die Beibehaltung seines „Nichtparteiensystems“ ab. Im gelben Präsidentenbus, so die Werbung der Regierung, fahren alle Bürger geeint
Einen Monat nach ihrer Wahlniederlage schlagen die Gegner von Präsident Chatami zurück.Auch der versuchte Mordanschlag auf einen prominenten Reformer dürfte auf ihr Konto gehen
Wie kaum ein Entwicklungsland macht sich Uganda die Bekämpfung der Korruption zur Aufgabe. Die Folgen könnten das politische System von Präsident Museveni untergraben ■ Aus Kampala Dominic Johnson