Im HAU findet derzeit das Anti-Mietwucher-Festival „Berlin bleibt“ statt. Das Diskursbegleitprojekt hebt trotz guter Ideen noch nicht richtig ab: Vom versprochenen Widerstand ist (bislang) wenig zu spüren
In Berlin ist wieder einmal Art Week. Zwei Messen, 16 institutionelle Partner, 15 Privatsammlungen und 20 Projekträume sind dabei. Aber auch die Galerienlassen sich was einfallen. Crone etwa zeigt junge Kunst aus den 80er Jahren und von heute
Ivan Panteleev kann sich in den Kammerspielen des DT nicht zu einer eigenen Haltung zu Michel Houellebecqs Menschenfeind-Suada „Ausweitung der Kampfzone“ entschließen
Gut wird es dann, wenn Selbstironie durchschimmert: Mit dem kurzen Text „Herzstück“ von Heiner Müller hat das Maxim Gorki Theater die Spielzeit und eine neue Bühne eröffnet
„Fremder Star“, eine Retrospektive mit Filmen, in denen die österreichische Hollywood-Ikone und Erfinderin Hedy Lamarr geglänzt hat, und Dokumentationen über ihr bewegtes Leben laufen momentan im Zeughauskino
Die taz stellt in der Serie „Limited Edition“ Bremens Zine-Szene vor. In Teil 5 führt Tanja Hehns Comic „The Adventures of El Felino Superhero“ vor, was für ein enormer ästhetischer Überschuss aus der Reibung von Kunst und Genre entstehen kann – obwohl sich das Heft dabei recht erfolgreich als Witz verkleidet
Migrationen verbinden Italien und Senegal seit vielen Jahrzehnten. Auf deren Spur begaben sich Künstler bei einem Austausch zwischen Florenz und dem Senegal. Zu sehen in der Ausstellung „Seeds for Future Memories“
Die taz stellt in der Serie „Limited Edition“ Bremens Zine-Szene vor. In Teil 2 ist das Trust an der Reihe: Bremens dienstältestes Zine. Während die verbliebene Konkurrenz sich bis zur Belanglosigkeit professionalisiert hat, gilt beim Trust noch immer Do-it-yourself
Wie zufällig vom Himmel gefallen: Koffee & The Raggamuffins im Yaam. Noch gilt Koffee als Geheimtipp von Reggae-Fans, ihre Single „Toast“ hat bei YouTube allerdings schon über 50 Millionen Klicks bekommen