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taz zahl ich

Paradies nur an der Oberfläche

Bis 2030 wollen EU und UN deutlich mehr neue Schutzgebiete im Meer ausweisen. Doch auch in schon bestehenden Zonen gibt es zahlreiche Interessenkonflikte: Im südfranzösischen Pelagos stören Tourismus, Fischerei und ein Marinestützpunkt. Ein Segeltörn durch Europas älteste Schutzzone
Von Maximilian Arnhold

1.11.2024

nahaufnahme,  S. 4-5
Bushraa Aqloufi

Syrische Geflüchtete in Jordanien

In Armut gefangen

In Jordanien müssen Geflüchtete neuerdings hohe Gebühren zahlen, um arbeiten zu können. Das hängt auch mit fehlenden Hilfsgeldern zusammen.
Von Serena Bilanceri

31.10.2024

Menschen protestieren, einige halten Schilder in die Höhe, auf einem steht:

Abtreibungsrechte in den USA

Eine Stadt im Kampf um reproduktive Freiheit

In Texas sind Abtreibungen fast komplett illegal. Ein Ortsbesuch vor der Wahl in Amarillo, wo radikale Abtreibungsgegner ein perfides lokales Gesetz fordern.
Von Julia Belzig

30.10.2024

An einer Straße stecken kleine Wahlplakate auf dem Rasen mit Wahlbotschaften für Harris and Walz und Trump, Laura Blackwell Lindsay

Vor der US-Präsidentschaftswahl

Hier wählt man Lila

Hurrikan „Helene“ hat North Carolina schwer getroffen. Wie wirken sich die Sturmschäden auf die US-Wahl aus? Zu Besuch in einem Swing State.
Von Marina Klimchuk

28.10.2024

Die Tafel­berge im Chiribiquete-Nationalpark

Biodiversität in Kolumbien

Krieg und Frieden mit der Natur

In Kolumbien tagt die UN-Konferenz zur Biodiversität, während dort die Wälder abgeholzt werden. Das begann ausgerechnet mit dem Ausbruch des Friedens.
Von Katharina Wojczenko

26.10.2024

Ein Milizionär mit Gewehr in der Wüste LKWs und viele geflüchtete Männer auf dem Boden

Vertreibung aus Sudan

Flieht doch in einen anderen Krieg

Nur wenigen der vielen Millionen vertriebenen Su­da­ne­r:in­nen gelingt heute die Flucht an einen sicheren Ort. Daran hat die EU jahrelang gearbeitet.
Von Stavros Michaludis

27.10.2024

Menschen stehen zusammen und halten eine übergroße europäische Fahne

Vor Parlamentswahlen in Georgien

Ost gegen West

Am Samstag wählt Georgien ein neues Parlament. Um die prorussische Regierung zu schlagen, will die Opposition Nicht­wäh­le­r:in­nen mobilisieren.
Von Barbara Oertel

25.10.2024

Eine Frau und ein Mann stehen an einem Fenster, sie zeigt auf ein Fussballfeld

Stadtplanung in Spanien

Einem Stadtteil stinkt’s

In Madrid soll eine Müllsammelstelle direkt neben einer Schule entstehen. Was passiert, wenn Stadtentwicklung die Belange der Menschen ignoriert.
Von Reiner Wandler

22.10.2024

Stellen Sie sich vor, wir würden die taz heute gründen …

Wir haben nachgefragt: Wenn wir die taz heute gründen würden, wie sähe sie aus – und was wäre das geeignete Medium? Ein Gedankenspiel

19.10.2024

taz.de,  S. IV
Die Fensterfront eines mehrstöckigen Wohnhauses

Sicherheitspaket der Ampel

Wer ist hier gefährdet?

Bundesregierung und Opposition fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Die Sicherheit von Schutzsuchenden gerät aus dem Blick.
Von Joscha Frahm

19.10.2024

Gartenzwerge Figuren stehen auf einem Platz

Demokratieförderung

„Linker woker Quatsch“

CDU und AfD setzen politische Bildung und Demokratieförderung unter Druck. In Berlin eskaliert der Streit um die Landeszentrale für politische Bildung.
Von Christian Jakob

18.10.2024

Menschen schlafen vor dem Denkmal auf dem Märtyrerplatz in Beirut

Protestbewegung im Libanon

Revolution statt Krieg

Am 17. Oktober vor fünf Jahren demonstrierten Massen im Libanon erstmals für eine Revolution. Was bedeutet der Nahostkrieg für diese Menschen?
Von Julia Neumann

17.10.2024

Reiter mit Pferd in einer Steppenschneelandschaft

Roman über Vater-Tochter-Beziehung

Ganoven werden zu Mördern

Oxana Wassjakina ist eine neue, kraftvolle Stimme in der russischen Gegenwartsliteratur. Ihr zweiter Roman, „Die Steppe“, führt ins raue Sibirien.
Von Philine Bickhardt

17.10.2024

Eine jung Frau hat sich in eine israelische Fahne gehüllt, ihr gegenüber steht ein Frau mit Palästinensertuch

Jüdinnen und Juden in den USA

Die zerrissene Diaspora

Immer mehr junge Menschen solidarisieren sich mit den Palästinensern. Die einen lehnen den Staat Israel ab, andere haben weniger radikale Ansichten.
Von Leon Holly

15.10.2024

Füße mit Taucherflossen ragen aus dem Wasser

Ökosystem Meer

Trübe Aussichten

Taucht man nur ein paar Meter ab in die Meere wie die Ostsee, sieht man, dass man viel weniger sieht als früher. Das hat Folgen für Natur und Mensch.
Von Jonas Mayer

14.10.2024

Viktor Orban und Herbert Kickl schauen einander an

Orbán, Kickl, Meloni, Fico und Le Pen

Europas rechte Welle

Im EU-Parlament haben Konservative und Rechtsaußen jetzt eine Mehrheit. Auch in vielen der Mitgliedsländer bauen sie ihre Macht aus.
Von Eric Bonse, Florian Bayer, Michael Braun und Rudolf Balmer

11.10.2024

Eine Nahaufnahme tunesischer Arbeiter in einem Gewächshaus

Arbeitsmigration in Italien

Früchte der Ausbeutung

Tunesische Arbeitskräfte zahlen Tausende Euro, um auf Sizilien unter elenden Bedin­gungen beschäftigt zu werden.
Von Stefanie Ludwig und Augustin Campos

14.10.2024

Die beiden Überlebenden des Anschlages vom 9. Oktober 2019, Ismet Tekin und Valentin Lutset, vor dem TEKIEZ an der Ludwig-Wucherer-Straße in Halle (Saale)

Fünf Jahre nach dem Anschlag in Halle

„Ein Schmerz, der uns zusammenhält“

İsmet Tekin und Valentin Lutset haben den Anschlag in Halle überlebt. Seither sind sie Freunde. Und kämpfen gemeinsam gegen den Hass.
Von Dinah Riese und Nicholas Potter

8.10.2024

Eine Menschenmenge. Eine Frau ragt heraus, sie blickt in die Ferne. Im Hintergrund ist ein Kirchengebäude

Nicht­wäh­le­r:in­nen in den USA

„Wozu brauche ich einen Präsidenten?“

Kampfplätze der Bürgerrechtsbewegung waren Alabama und Tennessee. Heute sind in den USA theoretisch alle gleich – warum ist die Wahlbeteiligung so gering?
Von Marina Klimchuk

8.10.2024

Fünf Menschen stehen eng umschlungen um einen Mann, der auf einem Bett sitzt

Historikerin über Nahost-Konflikt

„Israelis umarmen, Netanjahus in den Hintern treten“

Israels Regierung hat längst die Unterstützung von großen Teilen der Bevölkerung verloren, sagt die Historikerin Fania Oz-Salzberger.
Von Barbara Junge und Ulrike Winkelmann

6.10.2024