Der Fischer Heinz Oestmann war eine Symbolfigur der norddeutschen Ökologiebewegung. Er kämpfte gegen die Zerstörung der Elbe, aber auch der seines Heimatdorfes und gehörte zur ersten Generation der Grünen im Parlament. Am Montag ist er gestorben
Um das Radgesetz richtig auf die Straße zu bringen, braucht es weiter Druck und Expertise. Die Aktivisten in den Bezirksnetzwerken wollen dafür sorgen.
Der Lieferservice Foodora steht für die „Gig-Economy“: Die Fahrer arbeiten von Auftrag zu Auftrag, mit ihrer Firma sind sie nur über das Handy verbunden. Umso erstaunlicher, dass sich nun in Hamburg ein Betriebsrat gründet 44, 45
Jan Ipsen wuchs im Schrebergarten am Rande des Volksparks auf, 45 Jahren lang besuchte er jeden zweiten Samstag die Heimspiele des HSV in der Bundesliga. Was der Abstieg daran ändert?
Der Linken-Abgeordnete Norbert Hackbusch über den untersagten Auftritt der Sängerin Julie Fuchs in der Staatsoper. Grund für die Absage ist deren Schwangerschaft
Obwohl sich der Salafismus ausgesprochen männlich inszeniert, radikalisieren sich zunehmend auch Frauen. Warum Geheimdienste und Polizei bislang kaum Einblicke in diesen Teil der Szene haben, können Sozialarbeiter*innen immerhin erklären
Lange verwaist, halb verfallen, von der Natur zurückerobert: der Spreepark gehört seit vier Jahren wieder dem Land Berlin. Das will einen naturnahen Kultur- und Kunstpark aus dem Gelände an der Spree in Treptow-Köpenick machen. Jetzt laden Rundgänge alle Schaulustigen ein
Der ökologische Verkehrsclub VCD moniert die fehlende Umweltverträglichkeits- und Alternativenprüfung. Eine Aufgabe des Fernbahnhofs Altona habe mehr Nach- als Vorteile
Aber was dann? Eher eine „Revolutionierung der Lebensstile“, schlägt Michael Prütz vor. Ein Spaziergang mit dem Urgestein der linken Szene Berlins rund um Kurfürstendamm und Savignyplatz. Auf den Spuren der 68er-Bewegung. 50 Jahre danach
Berlin wächst. In elf Großbauprojekten sollen 40.000 neue Wohnungen entstehen, auch dort, wo schon Leute wohnen. Etwa in Blankenburg in Pankow. Ein Besuch.
Als die S-Bahn vor Jahren im Chaos versank, wurde klar: Das Land ist dem DB-Konzern, der beim zweitwichtigsten Nahverkehrsunternehmen Berlins die Fäden in der Hand hält, quasi ausgeliefert. R2G will das ändern