LITERATUR Jens Eisel schreibt in seinem Debütroman „Bevor es hell wird“ über Schicksalsschläge und die Solidarität der Working Class. Stimme der Unterschicht möchte der Hamburger aber nicht sein
THEATERExpedition Die Dokumentartheatergruppe „Das letzte Kleinod“ beschäftigt sich in ihrem neuen Stück „Meteor“ mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen auf den gleichnamigen Hochseeforschungsschiffen
Das bleibt von der Woche Die Linke veröffentlicht eine vielsagende Studie über das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen, das Personalpronomen „icke“ wird in den Duden aufgenommen, der Anschlag auf Borussia Dortmund ist auch in der Hauptstadt ein Thema, und der Senat steckt Milliarden in die maroden Schulen
IDENTITÄTEN Die Ausstellung „Wild – Transgender and the Communities of Desire“ ist ein fordernder Einblick in die immer noch provozierende Ästhetik einer Verweigerung: nicht nur Mann oder nur Frau sein zu wollen
André Rolle hat sein erstes Union-Spiel vor 50 Jahren erlebt. Im Falle eines Aufstiegs befürchtet der 60-Jährige, dass Union etwas von seiner Andersartigkeit verlieren könnte.
Der „Hamlet“ von Þorleifur Örn Arnarsson erinnert an eine serielle Erzählung unserer Tage. Und wie in einer guten Streaming-Serie gibt’s am Schluss eine besondere Pointe.
Ilko-Sascha Kowalczuk legte sich als 14-Jähriger mit den DDR-Institutionen an. Heute arbeitet er bei der Stasiunterlagenbehörde. Der Fall Holm ging ihm nahe.
Mit „The trip“ wurde der syrische Regisseur Anis Hamdoun 2015 zum gefragten Theatermacher. In Kiel erzählt jetzt sein Stück „Odyssee“ vom Leben zwischen Heimweh und Assimilationslust