Dieses Jahr markiert eine tiefgreifende Wende für die Veranstaltungen zum Christopher Street Day (CSD) und viele Aktivitäten werden ins Internet verlagert
Die Ausstellung „Neuspréch“ im Bremer Zentrum für Künstlerpublikationen an der Weserburg versammelt Kunst, die mit Sprache spielt. Das zeigt auf so unterhaltsame wie fordernde Weise, dass es mit der Eindeutigkeit der Worte so ganz weit nicht her ist
Von der Glorifizierung über den Kitsch zur Kritik am Schauen: Die Ausstellung „Sight Seeing. Die Welt als Attraktion“ untersucht in Emden den Blick auf Sehenswürdigkeiten
International und besonders groß sollte das Live-Art-Festival von Kampnagel in Hamburg werden. Daraus wird wegen Corona nichts. Nun findet es kleiner statt und die Dramaturgin Nadine Jessen sieht es als Chance, nicht mehr an das große Publikum denken zu müssen
Der Künstler Daniel von Bothmer legt mit „Da fährst du durch du Dunkelheit“ seine erste Werkschau in Buchform vor: ein sonderbares und unerwartet abgründiges Vergnügen
Expressionist, begeisterter Nazi, magischer Realist – und ein rätselhaftes Spätwerk: Eine umfassende Ausstellung im Oldenburger Schloss und eine neue Biografie zeichnen den Lebensweg des Malers Franz Radziwill nach
Bilder von unkontrollierbarem Bastelwerk und farbenfrohen Konstruktionen: Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt großformatige Fotoarbeiten der US-amerikanischen Künstlerin Barbara Kasten und des Deutschen Ulrich Hensel