Wiedergelesen (4): Pelle Igels Gedichte waren für die Bühne bestimmt – und erinnern an die Existenz eines Theaters, das seine Funktion als radikal zugängliches Massenmedium in bis heute unerreichter Direktheit wahrnahm
Obwohl Rötger Feldmann alias Brösel älter und bequemer geworden ist, denkt er nicht ans Aufhören und versucht, Werner als Fracking-Gegner ins Heute zu holen.
Josef Jacobi ist gerne Bauer und liebt sein Dorf. Er erklärt, warum Kühe mit Hörnern teurer, Melkroboter ein Glück sind und wie er mit der Dürre umgeht.
Vom Internat in Lagos zum Hamburger Hauptbahnhof: Gemeinsam mit der nigerianischen Autorin Sylvia Ofili erzählt die Zeichnerin Birgit Weyhe die Geschichte eines Lebens in zwei Welten
Zu schwul und zu schräg: Nicht jeder hätte diesem Haus eine Zukunft vorausgesagt. Aber am 8. August feiert das Schmidt-Theater auf St. Pauli sein 30-jähriges Bestehen.
Im Hamburger Gängeviertel eröffnet mit „Fuck Yeah“ ein ausdrücklich feministischer Sexshop. Ein Gespräch über die Besonderheiten des Ladens, Aufklärung und politischen Sex.
Maria Burger ist eine von sechs Nonnen des Karmels auf der Elbinsel Finkenwerder, einem Kloster der Karmelitinnen. Sie erzählt von ihrem Leben in der Stille.
Wer und was alles antisemitisch ist, bleibt eine ungelöste Frage. Außerdem: Identitätsfragen – eine etwas zu steile These – Lob der Berichterstattung – und Stuttgart …
Wiedergelesen (1): Engel Westphalen ist eine Dichterin der Goethezeit. In ihrer Tragödie „Charlotte Corday“ huldigt sie einer Attentäterin, die Ähnlichkeiten mit IS-Girlies aufweist
Der Kraftverkehr für private Zwecke sollte abgeschafft werden. Milch aus Neuseeland? Eine CO2-Steuer könnte diesen Unfug beenden. Mist ist gut, die Gülle ist das Problem
Sie macht seit fast 40 Jahren Witze, erst bei den „Missfits“, jetzt mit der „Ladies Night“. Gerburg Jahnke über Gags, Tabus, Feminismus und das Ruhrgebiet.
Hamburgs große Thomas Gainsborough-Schau zeigt dessen technisch versierte Landschaftsbilder. Gemalt sind die durchweg aus der Perspektive der Oberschicht.