Peter Rühmkorf, Werner Riegel und Klaus Rainer Röhl gründeten in Hamburg Anfang der 1950er-Jahre die Zeitschrift „Zwischen den Kriegen – Blätter gegen die Zeit“. Es sollte ein Frontalangriff gegen die Großvätergeneration sein – eine literarische Widerstandsbewegung. Nun liegt eine Faksimile-Edition vor
Prachtvolles Plädoyer, die Kluft zwischen widerstreitenden Denk- und Glaubenskulturen zu überwinden: Zum Auftakt ihrer ersten Saison als Opernintendantin lässt Laura Berman in Hannover von Lydia Steier Fromental Halévys „Die Jüdin“ auf die Bühne bringen
Vom Leiden verlorener Seelen: Das Theater Osnabrück zieht mit „Rosa und Karl“ ein gelungenes Drama aus Alfred Döblins Roman „November 1918. Eine deutsche Revolution“
Armin Petras bringt am Theater Bremen eine knallbunte Vaudeville-„Lulu“ mit der britischen Band The Tiger Lillies auf die Bühne. Dabei bleiben die Abgründe zu flach.
Begegnungszonen sind das wohl umstrittenste Experiment der Berliner Verkehrspolitik. In der Bergmannstraße wird die Kritik mit massiver Bürgerbeteiligung gekontert.
Das Hamburger Illustratorinnen-Magazin „Spring“ setzt sich in seiner aktuellen Ausgabe mit Arbeit auseinander. Es erzählt vom Überleben als Künstlerin – und oft auch als Mutter
Wolfgang Rosenkötter hat sich erst 40 Jahre nach der quälenden Zeit an sein Leben in der Anstalt erinnert. Dann verfilmte er seine Geschichte, um zu warnen.