Am 12. Oktober 1492 landete der Genueser Seefahrer Christoph Kolumbus auf einer Karibikinsel. Die gewaltsame Öffnung des seither „Amerika“ genannten Kontinentes forderte 90 Millionen Menschenleben und schuf eine neue Welt. Seitdem muß Kolumbus und sein Erbe als Projektionsfläche für Heldenmythen und Schuldzuschreibungen herhalten, in den USA wie in Lateinamerika. ■ VONR.PAASCHUNDA.PRANGE
■ Der „ganze“ Mensch bewegt die Welt, nicht nur sein Kopf / Die enfants terribles der Historiker trafen sich zur 3.Tagung der „Deutschen Gesellschaft für Psychohistorische Forschung“
■ Die Vorgänge um den 100. Geburtstag Adolf Hitlers in Huchting nachträglich im Beirat analysiert / Den Ausländerhaß im Stadtteil tunlichst verschwiegen
■ Fünf neue Bremer Veröffentlichungen erzählen vom Leben und Sterben jüdischer BremerInnen vorm und im „Dritten Reich“ / Täter noch heute manchmal ungenannt