taz.de

THEATER

Von Esther Slevogt

3.3.2016

Berliner Festival „Krieg singen“

Bisschen Bombast, viel Kontrast

Dissonant-theatralisch eröffneten Laibach, Andreas Ammer, FM Einheit und Alexander Hacke das Festival zum Verhältnis von Krieg und Musik.

Von Robert Mießner

15.1.2016

Eine Mann und eine Frau halten Fotos von Mordopfern

Ungeklärte Morde an Migranten

Die Stille nach den Schüssen

In Neukölln wurden zwei junge Migranten erschossen. Die Familien klagen die Ermittler an, rassistischen Motiven unzureichend nachzugehen.

Von Konrad Litschko

12.1.2016

THEATER

Von Esther Slevogt

7.1.2016

taz.plan, S. 37

drei Arbeiter montieren „Arbeit mach Frei“ an das KZ-Tor von Dachau

Sohn eines KZ-Kommandanten

„Verbrecher und ‚Untermenschen‘“

Wie der 87-jährige Sohn eines Nazi-Verbrechers sich der Vergangenheit stellt: Walter Chmielewski über seinen Vater Carl, SS-Mann und Kommandant des KZ Gusen.

Interview von Cigdem Akyol

6.1.2016

Drei Soldaten geben sich gegenseitig Feuer

Tabak und Kaffee im Dritten Reich

„Verbote wurden ignoriert“

Für manche Nazis war Tabak ein Volksfeind, Goebbels konnte sich brave Nazis nur rauchend vorstellen. Nicole Petrick-Felber über ihr Buch „Kriegswichtiger Genuss“.

Interview von Ambros Waibel

21.12.2015

Netanjahu breitet die Arme aus und schaut nach unten. Vor ihm sitzt ein weiterer Mann mit Kippa.

Rechtskonservative Politiker in Israel

Die Herrschaft der Clowns

In Israel machen rechte und nationalreligiöse Politiker mit absurden Gesetzesvorschlägen auf sich aufmerksam. Das Ziel ist nicht deren Umsetzung.

Von Asher Schechter

1.12.2015

Auszug aus Helmut-Schmidt-Biografie

„Und dann war ja Krieg“

Helmut Schmidts Rückblick auf seinen jüdischen Großvater und sein Disput mit Richard von Weizsäcker. Ein Auszug aus „Soldat, Kanzler, Ikone“.

Von Gunter Hofmann

25.11.2015

Ein sehr junge Schmidt lächelt mit schiefen Zähnen in die Kamera.

Buch über Helmut Schmidt

Der Verführte und die 68er

Der Altkanzler war ein Gestalter der Bundesrepublik. In seiner Verstocktheit war er aber auch ein typischer Repräsentant der Kriegsgeneration.

Von Andreas Fanizadeh

13.11.2015

Ein Mann mit grauen Haaren guckt in die Kamera.

Timothy Snyder über den Holocaust

„Ich schildere Mikropolitik“

Nicht singulär? „Black Earth“-Autor Snyder über den Holocaust, Staatszerstörung und die „ökologische Panik“ Hitlers.

Von Tania Martini und Christiane Müller-Lobeck

10.11.2015

etwas unscharfe Schwarz-Weiß-Aufnahme von einer Bahn links mit vielen Menschen rechts davor, oben maschinengeschriebene Hinweise wie

Buch über Voraussetzungen der Shoah

Nur Staatlichkeit schützt vor Holocaust

Der Holocaust war kein Staatsverbrechen, sondern wurde möglich, weil Strutkuren zerstört wurden. Timothy Snyders neues Buch „Black Earth“.

Von Micha Brumlik

16.10.2015

Erinnerung an jüdische Flüchtlinge

Vor dem Haus mit der Nummer 15

Unser Autor wusste nichts über seine Urgroßeltern – außer, dass sie im KZ umkamen. Mit einem Stolperstein beginnt die Spurensuche.

Von Yermi Brenner

19.9.2015

Buch über Europäische Krise

Denker des alten Westens

Historiker Heinrich August Winkler schlägt in seinem neuen Buch den Bogen von den Revolutionen des 18. Jahrhunderts bis ins Heute.

Von Micha Brumlik

14.9.2015

Flucht von der Krim

Noch mal von vorn

Wie viele Krimtataren floh auch Ruslan nach der Annexion der Krim in den Westen des Landes. Die Geschichte einer dreifachen Flucht.

Von Marco Zschieck

19.9.2015

Rassistische Broschüre gegen Flüchtlinge

Hans Mutig aus Musterdorf

In ihrem Leitfaden erklärt die rechte Partei „Der III. Weg“, wie Anwohner verhindern, dass Flüchtlinge in ihre Nachbarschaft ziehen.

Von Uli Hannemann

6.9.2015

Im Disneyland des Totalitarismus

KRACHMACHER Die slowenische Artrockband Laibach ist in Nordkorea aufgetreten – als erste westliche Gruppe überhaupt. Und schildert nachher ihre Eindrücke – über eine lächerlich todernste Reise

Von Polona Balantic

28.8.2015

Gesellschaft Kultur Medien, S. 13