Die Nord-Art in Büdelsdorf holt nach, was im vorigen Jahr wegen Corona unmöglich war. Und spielt – mit KünstlerInnen auch aus der Ukraine – einigermaßen unverhüllt politisch auf das Thema „Grenzen“ an
Oft steht die Kartoffel für deutsche Einfalt. Das ist aber eine Fehlwahrnehmung. Julius Ellenberg erklärt, warum für Kartoffeln dasselbe gilt wie für die Gesellschaft: je bunter, desto leckerer
Indisch geprägt, aber keinesfalls folkloristisch: Im Kunsthaus zeigt Goutam Ghosh beeindruckend ambivalente Bilder zwischen meditativer Naturversenkung, Wissenschaft und Surrealismus
Statt in die USA ging’s in die Psychiatrie: Anne Rietschels dokufiktionales Theaterprojekt „Wahnsinn aus Heimweh“ beschäftigt sich im Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums mit der weitgehend unbekannten Geschichte der sogenannten „geisteskranken Rückwanderer“
Die Beziehung zwischen Bild und Text hinterfragen: Die Sammlung Falckenberg zeigt die erste große Retrospektive über die Malerin, Grafikerin und Fotokünstlerin Astrid Klein
Metal ist längst zu einer mehrheitsfähigen Musik geworden. Seit inzwischen fünf Jahren bringt das Festival „Elbriot“ die Größen des Genres nach Hamburg.
Verdrängte Forscherin Das Stück „Foto 51“ am Ernst-Deutsch-Theater erzählt die Geschichte der britischen Biochemikerin Rosalind Franklin, deren Beitrag zur Entdeckung der DNA-Struktur lange Zeit verkannt wurde