In den Städten wird zu wenig über Inhalt und Art von Werbung diskutiert, findet die Bremer Stadtplanerin Franziska Lehmann. Immerhin verändere die die Identität von Orten und die Stadt als öffentlichen Raum
In Hannover gibt es eine von drei Clownschulen in Deutschland. Hier kann man sich sein Unterhaltungstalent nach dreijähriger Ausbildung zertifizieren lassen. Doch auf das Lachen allein kommt es gar nicht an, sagen die angehenden Clowns
Pilgerreise ins Mekka der Sandalenfilme: Der marokkanische Dokumentarist Ali Essafi hat sein „Ouarzazate Movie“ den Statisten, den Bibel- und Abenteuerfilmen gewidmet
Da draußen ist zu viel Buchhaltermusik. Das Label Louisville Records mag es lieber unkontrolliert und legendär. Zum dritten Label-Geburtstag ein Gespräch mit den Betreibern Yvonne und Patrick Wagner
Das Leben streut seine Bilder, später sammelt man sie wieder ein: In „Born2bewild“ gräbt sich das Choreografen-Duo Rubato zu den verdrängten und den offenen Schichten ihres Künstlerseins durch
Noch vor wenigen Jahren war sie in nördlichen Gefilden so gut wie unbekannt: ein Exot in der Backstube, missachtet und missbraucht. Doch die kulinarischen Grenzen verwischen. Die Brezel ist nicht mehr aufzuhalten. Auch wenn es noch weit ist bis zu bayerischen Verhältnissen am Tresen
Vor das Sozialgericht zu ziehen, soll künftig Gebühren kosten. Der Bundesrat hat einem entsprechenden Gesetzesvorhaben schon zugestimmt. Die Gewerkschaften kritisieren, dass gerade die Armen davon abgeschreckt würden, ihr Recht einzufordern
Eva Jantschitsch mag scharfe politische Statements, die sie unter ihrem Künstlernamen Gustav zu elektronischem Getacker, aber auch mit dem Akkordeon vorträgt. Übermorgen wird sie das Neujahrskonzert in der Volksbühne spielen. Ein Porträt
134 Jahre hat der neoklassizistische Bau des alten „AG“ auf seinem gelb geklinkerten Buckel, dank der beeindruckenden Sanierung hat die HfK hier jetzt optimale Bedingungen. „Präsent(e)“ gibt einen Überblick über deren künstlerischen Input
Mehrere Gerichte beschäftigt zurzeit die Frage, wann das Abbilden eines Hakenkreuzes verboten ist. Dem muss sich jetzt auch der Ohlsdorfer Friedhof stellen. Dort stehen rund 30 inkriminierte Grabsteine aus der Zeit des Nationalsozialismus