Die internationale Nahrungsmittelhilfe kam Äthiopien bislang gut zupass, um den Krieg gegen Eritrea zu finanzieren. Das Land konnte sein Entwicklungsbudget nach Belieben zusammenstreichen und die Wirtschaft auf den Krieg einstellen
NEIN ■ Teamchef ERICH RIBBECK glaubt nicht an eine Titelverteidigung: Die Situation ist alles andere als glücklich und optimal. Die Situation ist nicht einfach und nicht förderlich. Ich kann im Moment überhaupt nichts tun.
JA ■ taz-Redakteurin KATHARINA KOUFEN: Mit dem IWF hat die Staatengemeinschaft immerhin ein schlagkräftiges Instrument zur Hand, das sie sinnvoll für die Armutsbekämpfung nutzen könnte – wenn der Fonds seine Strategie ändern würde.
Arbeitgeberverband fordert, dass jeder Krisenbetrieb niedrigere Löhne vereinbaren kann. Sichere Jobs seien „günstiger“ für Beschäftigte als Tariflohn ■ Von Barbara Dribbusch
Schwere Kämpfe in Westtschetschenien. Rebellenführer droht mit weiteren Anschlägen in Russland. Moskau befürchtet Terrorakte gegen Atomanlagen ■ Von Barbara Kerneck
Steven Smyrek soll im Auftrag der libanesischen Hisbullah einen Selbstmordanschlag geplant haben. Jetzt droht ihm zweimal „lebenslänglich“ ■ Aus Tel Aviv Susanne Knaul