Bei Volkswagen hat der Betriebsrat doch noch was zu melden. Bei den Komponentenwerken mit ihren 32.000 Mitarbeitern stehen die Zeichen günstig, und: 35- statt 28,8 Stundenwoche möglich, dafür aber Arbeitsplatzgarantie bis 2011
Die schönste Musik ist für Schneider TM die, die vom Himmel fällt. Passiert aber selten. Über Haltung, Politik,Verschwendung und Schrumpfung im Musikbetrieb Berlin redet er mit Barbara Morgenstern
Ein britischer Investor will für eine Milliarde Euro Wohnungen in Berlin kaufen. Das lässt Finanzsenator Sarrazin aufhorchen. Doch SPD und Linkspartei wollen keine weiteren Verkäufe
Studie der Arbeitnehmerkammer warnt vor schlechteren Arbeitsbedingungen in der ambulanten Pflege. Branche soll nicht dem freien Markt überlassen werden
Zwischen Kunstraum, Kellerclub und Stadtteilprojekt: Die Macher des West Germany am Kottbusser Tor lassen eine ehemalige Arztpraxis mit Hochgeschwindigkeitsveranstalterei in Schweiß ausbrechen
Das Bauunternehmen, das die Ausschreibung für den Abriss des Palasts der Republik gewonnen hat, soll laut IG BAU bei öffentlichen Aufträgen Lohndumping betrieben haben. Senatorin Junge-Reyer sieht dennoch keinen Handlungsbedarf
Das Land Berlin muss rund 100 Millionen Euro mehr Geld für Hartz IV ausgeben als ursprünglich geplant. Denn viele Empfänger sind aus so genannten Bedarfsgemeinschaften ausgezogen
Stadtentwicklungsbehörde hat im ersten Halbjahr 2005 nur Geld für Modernisierungen und Eigentum bewilligt. Der Senat erreiche seine eigenen Ziele nicht, kritisiert die SPD
Wie in den Achtzigern ist auch heute der Markt allein auf Nachwuchs gierig: Der Galerist Max Hetzler über das ökonomische Risiko von Messen und den Hauptstadtboom von Galerien und Künstlern
Finanzsenator Sarrazin (SPD) bezweifelt den Erfolg der milliardenschweren Klage Berlins vor dem Bundesverfassungsgericht. Davon will die Opposition nichts wissen. Auch sie hat Angst vor der Pleite
Über die Zukunftsoption Schwarz-Grün, Steuerkonzepte und Atomkraft, Agenda-Reformen und die Linkspartei: Die Landesvorsitzenden von CDU und GAL, Dirk Fischer und Anja Hajduk, im taz-Streitgespräch zur Bundestagswahl
Saga möchte Männerwohnheim in Harburg wegen geringer Nachfrage schließen. Viele Bewohner wollen ihre Unterkunft mit Gemeinschaftsklo nicht verlassen. Bezirksversammlung will Bedarf klären. Sozialwohnungen kämen die Stadt teurer
Geständnis auf der einen Seite, Straferlass auf der anderen: Immer häufiger wird das Ergebnis eines Prozesses außerhalb des Gerichtssaales ausgehandelt. „Höchst bedenklich“, warnen Kritiker